Japanisches Geißblatt (Lonicera japonica "halliana"): Unterschied zwischen den Versionen
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ausdauernd, eher langsam wachsende Schlingpflanze, braucht Kletterhilfe, gegenständige elliptische Blätter, Blütenstände in den Blattachseln | ausdauernd, eher langsam wachsende rechtsdrehende Schlingpflanze, braucht Kletterhilfe, gegenständige elliptische Blätter, Blütenstände in den Blattachseln | ||
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sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden | sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden |
Version vom 28. März 2018, 13:53 Uhr
Weitere Namen
Japanische Heckenkirsche
Botanischer Name
»Lonicera« nach Adam Lonitzer (1528-1586) deutscher Arzt, Mathematiker und Botaniker, »japonica« aus Japan stammend
Englischer Name
Hall's Japanese Honeysuckle
Familie
Geißblattgewächse, Caprifoliaceae
Verbreitung
China, Japan
Wuchs
ausdauernd, eher langsam wachsende rechtsdrehende Schlingpflanze, braucht Kletterhilfe, gegenständige elliptische Blätter, Blütenstände in den Blattachseln
Standort
sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden
Blütezeit
Mai ,Juni, August, September
Blüte
quirlartiger Blütenstand, blassgelbe Blüten mit langer »Zunge«, intensiv duftend
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
kugelige schwarze Beere, einzeln oder zu mehreren
Vermehrung
durch Stecklinge
Frosthärte
Laub teilweise abwerfend, frosthart bis etwa -12°C, während langer Dauerfrostperioden zurück frierend
Tierische Besucher
Bestäubung durch Hummeln mit langem Rüssel, Schmetterlinge
Pflege
Rückschnitt wenn nötig
Verwendbare Teile
Duftpflanze, Blätter als Tee bei entzündlichen Erkrankungen und Schmerzen
Inhaltsstoffe
ätherische Öle, Salicylsäure
Status
anwesend
Literatur
- Ein Garten der Düfte S.61, Helga Urban (1999)