Schwarze Maulbeere (Morus nigra): Unterschied zwischen den Versionen
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Fruchtsäuren, Mineralstoffe, Pektin, Zucker, in den Samen etwa 17% Fett, das als Speiseöl aber auch in der Kosmetikindustrie und zur Lackherstellung verwendet wird | Fruchtsäuren, Mineralstoffe, Pektin, Zucker, in den Samen etwa 17% Fett, das als Speiseöl aber auch in der Kosmetikindustrie und zur Lackherstellung verwendet wird | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.358, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke | |||
* Wildobst S.45, Helmut Pirc | * Wildobst S.45, Helmut Pirc |
Version vom 25. März 2014, 16:46 Uhr
Weitere Namen
Englischer Name
Familie
Maulbeergewächse, Moraceae
Verbreitung
Westasien, Kleinasien
Wuchs
ausdauernd, verholzend, baum- oder strauchartiger Wuchs, bis 10m (15m) hoch, spät austreibend, Blätter groß gezähnt, wechselständig, Blütenstände in den Blattachseln
Standort
sonnig, nahrhafter Boden, windgeschützt
Blütezeit
Mai
Blüte
männliche Blüte kleines grünes Kätzchen, weibliche Blüte aus kleinen grünen Knubbeln zusammen gesetzt, die schon die Frucht erahnen lassen
Fruchtreife
Juni, Juli
Frucht
Sammelnussfrucht, schwarz und stark färbend, an dünnem Stiel hängend
Vermehrung
durch Stecklinge, Veredelung bei Zuchtformen
Frosthärte
Laub abwerfend, in durchschnittlichen Wintern frosthart, sonst zurückfrierend
Pflege
Rückschnitt wenn nötig im Spätwinter
Verwendbare Teile
Früchte roh oder verarbeitet, getrocknete Früchte als aromatischer Tee, Blätter als Tee bei Schlafstörungen
Inhaltsstoffe
Fruchtsäuren, Mineralstoffe, Pektin, Zucker, in den Samen etwa 17% Fett, das als Speiseöl aber auch in der Kosmetikindustrie und zur Lackherstellung verwendet wird
Literatur
- Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.358, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke
- Wildobst S.45, Helmut Pirc