Gewöhnlicher Sonnenhut (Rudbeckia fulgida): Unterschied zwischen den Versionen
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Staudensonnenhut | Staudensonnenhut | ||
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Version vom 4. Februar 2021, 20:35 Uhr
Weitere Namen
Staudensonnenhut
Botanischer Name
»Rudbeckia« nach Olof Rudbeck dem Jüngeren (1660-1740) schwedischer Arzt und Botaniker, »fulgida« lat. fulgidus - glänzend, schimmernd (wegen der kräftigen Blütenfarbe)
Englischer Name
Coneflower
Familie
Korbblütler, Asteraceae
Verbreitung
gemäßigte bis warme Gegenden im Osten der USA, feuchte Wiesen und lichte Wälder
Wuchs
ausdauernd, horstiger Wuchs mit Wurzelausläufern, Blätter rau, schmal lanzettlich, Blütenstand ca 50-70cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, feuchter nährstoffreicher Boden
Blütezeit
Juli, August
Blüte
gewölbtes dunkelbraunes Körbchen, schmale intensiv gelbe Blütenblätter
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
offene Klause mit schmalen dunklen Samen
Vermehrung
durch Wurzelausläufer, Selbstaussaat, Teilung von älteren Beständen
Frosthärte
teilweise grün überwinternd, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen, Hummeln, Schmetterlinge
Pflege
kaum Pflege nötig, bei gleichmäßig feuchtem Boden fällt die Blüte deutlich üppiger aus als bei Trockenheit
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Neuer Glanz des Gartenjahres S.69, Karl Förster (1953)
Geschichte und Geschichten
Einige kleine Teilstücke dieser hübschen Pflanze habe ich vor Jahrzehnten aus dem Garten meiner Eltern mitgenommen. Etwas vernachlässigt wuchsen sie hier und da, brachten im Spätsommer ein paar Blüten und blieben die meiste Zeit des Jahres eher unbemerkt. Bis sie im Sommer 2017 plötzlich in überraschender Fülle zu blühen begannen und bis in den Herbst hinein gegen den grauen Himmel anleuchteten. Da gab es wohl einen Zusammenhang. All die Jahre war es der Pflanze einfach zu trocken auf ihrem sonnigen Beet und der deutlich feuchte Sommer war ganz nach ihrem Geschmack. Ich werde mich also ein bisschen um sie kümmern müssen, damit sie kräftig blüht.