Nadelblättriges Mädchenauge (Coreopsis verticillata): Unterschied zwischen den Versionen

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anwesend
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====Literatur====
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* Neophyten S.85, Norbert Griebl (2020)
* Neuer Glanz des Gartenjahres S.71, Karl Förster (1953)
* Neuer Glanz des Gartenjahres S.71, Karl Förster (1953)
* Stauden im Garten S.84, Martin Stangl (1984)
* Stauden im Garten S.84, Martin Stangl (1984)

Aktuelle Version vom 24. Dezember 2021, 10:49 Uhr

Weitere Namen

Nadelblättriges Mädchenauge, Austrieb (15.4.)
Nadelblättriges Mädchenauge, Blüte (12.7.)

Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Botanischer Name

»Coreopsis« von gr. koris - Wanze und gr. opsis - Aussehen (die Achänen sehen Wanzen ähnlich), »verticillata« lat. quirlblättrig

Englischer Name

Threadleaf Tickseed

Familie

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

USA, Nordosten, Südosten, Florida

Wuchs

gelbes Wurzelgeflecht, kriechend, Triebe mit quirlständigen nadelartigen Blättern, Blüten endständig, Höhe etwa 25cm

Standort

sonnig, nahrhafter Gartenboden, verträgt Tockenheit

Blütezeit

(Juni), Juli, August

Blüte

kleines gelbes Körbchen, gelbe Zungenblüten, deutlich länger als Körbchenbreite

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

schmale Achäne

Vermehrung

durch Wurzelausläufer

Frosthärte

teilweise grün überwinternd, frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen, aber auch Schwebfliegen

Pflege

eher schwachwüchsig, Umgebung freihalten

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Neophyten S.85, Norbert Griebl (2020)
  • Neuer Glanz des Gartenjahres S.71, Karl Förster (1953)
  • Stauden im Garten S.84, Martin Stangl (1984)

Geschichte und Geschichten

Das Mädchenauge ist wohl durch einen Übersetzungsfehler zu seinem hübschen Namen gekommen. Ursprünglich hat Linne es nach dem griechischen korios für Wanze benannt, da die Früchte Ähnlichkeit mit diesen Tieren haben. Da hat die zarte Pflanze aber Glück gehabt, denn kaum jemand wird sich die Samen ansehen... In ihrer Heimat wachsen die kleinen Korbblütler an eher trockenen Standorten, kommen mit längeren Trockenzeiten gut zu Recht. Sie bilden ein enges Geflecht aus gelblichen, dünnen Wurzeln, aus dem im Frühjahr die Triebe mit den nadelartigen Blättern herauswachsen. Die Pflanze ist eher locker aufgebaut, bildet kein geschlossenes Polster, so dass der Boden durchschimmert. In einer Höhe von wenig mehr als 25 Zentimetern stehen die gelben Korbblüten, deren Zungen deutlich länger sind als der Durchmesser des Körbchens. Die einzelnen Blüten sind recht langlebig, werden gerne von Bienen und Hummeln angeflogen.