Rosmarin (Rosmarinus officinalis): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. April 2014, 14:28 Uhr
Weitere Namen
Kranzkraut, Meertran, Riechkräutlein, Weihrauchkraut
Englischer Name
Rosemary
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Mittelmeerraum
Wuchs
ausdauernd, buschig, ausladend oder straff aufrecht, Blätter nadelförmig graugrün, intensiv duftend
Standort
sonnig, nahrhafter kalkhaltiger Boden
Blütezeit
März, April, (Mai),Oktober, November
Blüte
hellblau (selten weiß oder rosa), dunkel gezeichnet
Fruchtreife
Juli, August
Frucht
Kapsel
Vermehrung
durch Stecklinge, gelegentlich Selbstaussaat
Frosthärte
kurzzeitig bis -3°C, nicht frosthart, warm und hell überwintern, draußen lassen solange kein Frost herrscht
Pflege
Rückschnitt möglich aber nicht nötig
Verwendbare Teile
Triebe und Blätter als sparsam zu verwendendes Gewürz, Kreislauf anregend, Verdauung fördernd, zum Einreiben bei Gicht und Rheuma
Inhaltsstoffe
ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Rosmarinsäure, Triterpensäuren, Flavonoide
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.472, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
- Gewürzpflanzen S.105, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.622, Roth, Daunderer, Kormann
- Heilkraft aus dem Garten S.103, Wolfgang Hensel
- Köstliches aus dem Garten S.176, Marion Nickig, Heide Rau
- Kräuter S.172, Burkhard Bohne
- Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.97, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke
- Wo der Pfeffer wächst S.216, Hansjörg Küster
- kraut&rüben 7/1993, 10/ 2000, 2/2007, 10/2007