Klatschmohn (Papaver rhoeas): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 27: Zeile 27:
====Frosthärte====
====Frosthärte====
in milden Wintern überdauern Rosetten grün (sind dann besonders kräftig und blühen früh)
in milden Wintern überdauern Rosetten grün (sind dann besonders kräftig und blühen früh)
====Tierische Besucher====
Bienen und Hummeln sammeln besonders am frühen Morgen Pollen in den sich gerade öffnenden Blüten
====Pflege====
====Pflege====
zu eng stehende Pflanzen auslichten
zu eng stehende Pflanzen auslichten
Zeile 33: Zeile 35:
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Rhoeadin, Linolsäure, fettes Öl
Rhoeadin, Linolsäure, fettes Öl
====Status====
anwesend
====Literatur====
====Literatur====
* Blattrosetten S.29, Raimund Fischer (1997)
* Blattrosetten S.29, Raimund Fischer (1997)

Version vom 16. Oktober 2015, 15:55 Uhr

Weitere Namen

Klatschmohn, überwinternde Rosette (31.3.)

Feldmohn, Feldrose, Feuerblume, Klappermohn, Feldrose, Kornrose

Botanischer Name

Englischer Name

Field-Poppy, Corn-Poppy

Familie

Klatschmohn, Blütenknospe (21.5.)

Mohngewächse, Papaveraceae

Verbreitung

Europa, Nordasien, Nordafrika

Wuchs

ein- bis zweijährig, Pfahlwurzel, Rosette, hell graugrüne fiederspaltige Blätter, Blütenstand bis 1,2m hoch, ganze Pflanze Milchsaft führend, nach der Samenreife absterbend

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August, (Oktober)

Blüte

Klatschmohn, Blüte (3.6.)

vierzählige (manchmal auch gefüllte) Schalenblüte Narbe auf der schon gut erkennbaren Samenkapsel umgeben von vielen Staubblättern, intensiv rot (orange, selten weiß)

Fruchtreife

August, September

Frucht

Streukapsel mit vielen hellen Samen

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

in milden Wintern überdauern Rosetten grün (sind dann besonders kräftig und blühen früh)

Tierische Besucher

Bienen und Hummeln sammeln besonders am frühen Morgen Pollen in den sich gerade öffnenden Blüten

Pflege

zu eng stehende Pflanzen auslichten

Verwendbare Teile

Blüten als Zutat zu schlafförderndem Tee, Samen in der Küche

Inhaltsstoffe

Rhoeadin, Linolsäure, fettes Öl

Status

anwesend

Literatur

  • Blattrosetten S.29, Raimund Fischer (1997)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.303, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte s.534, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Wildkräuter sehen und erkennen S.113, Roger Phillips (1990)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.129, Reinhard Witt (1994)
  • Zauberpflanzen Hexenkräuter S.174, Gertrud Scherf (2002)