Wiesenbocksbart (Tragopogon pratensis): Unterschied zwischen den Versionen

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====Inhaltsstoffe====
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Inulin, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralien
Inulin, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralien
====Status====
im Sommer anwesend
====Literatur====
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* Die Kräuter in meinem Garten S.608, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Die Kräuter in meinem Garten S.608, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)

Version vom 10. Januar 2016, 17:56 Uhr

Weitere Namen

Wiesenbocksbart, Austrieb (13.4.)

Bocksbart, Habermark

Botanischer Name

"Tragopogon" von gr. tragos - Ziegenbock und gr. pogon - Bart, "pratensis" lat. Wiesen-

Englischer Name

Wiesenbocksbart, Blüte (5.7.)

Goatsbeard

Familie

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Wiesenbocksbart, Samenstand (8.7.)

Europa

Wuchs

ein- bis zweijährig, rosettig, schmale grasartige Blätter, Blütenstand bis 1m hoch

Standort

sonnig, mäßig nahrhafter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

gelbes Körbchen mit Röhrenblüten, gelbe Zungenblüten

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

schmaler Same mit großem Pappus, bis 10cm durchmessende Pusteblume

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

Herbstrosetten überwintern grün

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen

Pflege

Sämlinge nicht versehentlich ausreißen (sie sehen wie Gras aus)

Verwendbare Teile

Wurzel und geschlossene Knospen als Gemüse, Tee aus getrockneter Wurzel als allgemeines Stärkungsmittel

Inhaltsstoffe

Inulin, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralien

Status

im Sommer anwesend

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.608, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.112, Detlev Henschel (2002)