Muskatellersalbei (Salvia sclarea): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Januar 2016, 09:54 Uhr

Weitere Namen

Muskatellersalbei, Jungpflanze (10.10.)

Römischer Salbei

Botanischer Name

Muskatellersalbei, Austrieb (10.4.)

"Salvia" von lat. salvus - gesund, "sclarea" lat. Sclareia - Muskatellersalbei

Englischer Name

Muskatellersalbei, Blüte (19.6.)

Wild Clary Sage

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Mittelmeerraum, Osteuropa

Wuchs

zweijährig (selten älter), Rosette, runzelige große Blätter, leicht klebrig, Blütenstand verzweigt, bis 1m hoch, ganze Pflanze intensiv duftend (manchem angenehm, anderen nach Achselschweiß), nach der Samenreife meist absterbend

Standort

sonnig, nahrhafter, kalkhaltiger Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August, (September)

Blüte

ährenartiger Blütenstand, zart lila (selten weiße) Blüten mit ausdauernden Hochblättern

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

eiförmige braune Samen

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr

Frosthärte

Rosette grün überwinternd, in sehr kalten Wintern erfrierend

Pflege

Rückschnitt direkt nach der Blüte verlängert das Leben der Pflanze, schneckensicherer Standort sinnvoll

Verwendbare Teile

Blätter wurden zum Aromatisieren von Muskatellerwein verwendet, Blätter als Auflage bei müden gereizten Augen

Inhaltsstoffe

ätherische Öle

Status

anwesend

Literatur

  • Blattrosetten S.19, Raimund Fischer (1997)
  • Der Stinkgarten S.57, Jürgen Dahl (1997)
  • Duftpflanzen S.41, Bernd Dittrich (1988)
  • Kräuter S.176, Burkhard Bohne (2010)
  • Kräuterspezialitäten S.66, Marie-Luise Kreuter (2006)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.316, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Wo der Pfeffer wächst S.162, Hansjörg Küster (1987)
  • kraut&rüben 7/2008, 6/2014

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