Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris): Unterschied zwischen den Versionen
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Manchmal tauchen Pflanzen aus dem Nichts im Garten auf und keiner weiß, woher sie gekommen sind. So auch der Brennende Hahnenfuß, der eines Tages seine goldgelben Blüten über typischem Hahnenfußblattwerk öffnete. Wie seine Verwandten mag auch der Brennende Hahnenfuß eher feuchten Untergrund. Ansonsten ist die an wilde Wiesen gewöhnte Pflanze anspruchslos. Sie bleibt an dem ihr zugewiesenen Platz, breitet sich nur zögerlich aus und der locker aufgebaute Blütenstand lässt die kleinen Schalenblüten in etwa | Manchmal tauchen Pflanzen aus dem Nichts im Garten auf und keiner weiß, woher sie gekommen sind. So auch der Brennende Hahnenfuß, der eines Tages seine goldgelben Blüten über typischem Hahnenfußblattwerk öffnete. Wie seine Verwandten mag auch der Brennende Hahnenfuß eher feuchten Untergrund. Ansonsten ist die an wilde Wiesen gewöhnte Pflanze anspruchslos. Sie bleibt an dem ihr zugewiesenen Platz, breitet sich nur zögerlich aus und der locker aufgebaute Blütenstand lässt die kleinen Schalenblüten in etwa fünfzig Zentimeter Höhe tanzen. | ||
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Version vom 4. Mai 2016, 17:28 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
"Ranunculus" lat. Fröschlein (Hahnenfußgewächse mögen feuchten Boden), "flammula" lat. Flämmchen
Englischer Name
Lesser Spearwort, Banewort
Familie
Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae
Verbreitung
Europa, Asien, Nordafrika
Wuchs
ausdauernd, horstig, schmal lanzettliche Blätter, Blütenstand bis 80cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, mäßig nährstoffreicher eher feuchter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
fünfzählig, glänzend gelb an verzweigten locker aufgebauten Blütenständen
Fruchtreife
Juli, August, September
Frucht
annähernd kugelige Sammelfrucht
Vermehrung
durch Selbstaussaat
Frosthärte
teils absterbend, teils grün überwinternd
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
Giftpflanze
Inhaltsstoffe
Protoanemonin, Anemonin
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Manchmal tauchen Pflanzen aus dem Nichts im Garten auf und keiner weiß, woher sie gekommen sind. So auch der Brennende Hahnenfuß, der eines Tages seine goldgelben Blüten über typischem Hahnenfußblattwerk öffnete. Wie seine Verwandten mag auch der Brennende Hahnenfuß eher feuchten Untergrund. Ansonsten ist die an wilde Wiesen gewöhnte Pflanze anspruchslos. Sie bleibt an dem ihr zugewiesenen Platz, breitet sich nur zögerlich aus und der locker aufgebaute Blütenstand lässt die kleinen Schalenblüten in etwa fünfzig Zentimeter Höhe tanzen.