Zwergtamarillo (Solanum abutiloides): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Oktober 2016, 16:25 Uhr
Weitere Namen
Zwerg-Baumtomate, Brasilianischer Samtpfirsich
Botanischer Name
»Solanum« möglicherweise von lat. solari - trösten (wegen der beruhigenden Wirkung einiger Vertreter der Nachtschattengewächse), »abutiloides« von Abutilon - Schönmalve (wegen der weichen Behaarung), synonyme Benennung Cyphomandra abutiloides
Englischer Name
Dwarf Tomatillo
Familie
Nachtschattengewächse, Solanaceae
Verbreitung
Südamerika, Bolivien, Argentinien
Wuchs
ausdauernd, 1-3m hoher Baum oder Strauch, Stamm, Blätter und Früchte samtig behaart, große weiche Blätter die schnell auf Wassermangel reagieren, an jungen Trieben Achselblätter, die sich wie Öhrchen an die Blattstängel schmiegen
Standort
sonnig, Kübelpflanze, nahrhafte Erde
Blütezeit
(Juni), Juli, August, September, Oktober
Blüte
doldenähnlicher Blütenstand mit 25-60 Einzelblüten, Blüte weiß, fünfzählig
Fruchtreife
Juli, August, September, Oktober, (November)
Frucht
etwa 1cm durchmessende eiförmige Beere, kräftig orange, weich behaart
Vermehrung
Aussaat im Frühjahr, gelegentlich Selbstaussaat im Folgejahr, wenn Früchte abgefallen sind
Frosthärte
nicht frosthart, hell und kühl überwintern, ältere Pflanzen tragen deutlich mehr Früchte,
Tierische Besucher
Bestäubung durch Hummeln und Bienen
Pflege
der kleine Baum ist sehr pflegeleicht, kann im Frühjahr kräftig zurück geschnitten werden und treibt dann in frischer Erde schnell wieder aus, wegen der Größe der Pflanze sollte der Kübel groß genug sein, damit er bei Wind nicht kippt (eventuell mit Steinen beschweren), wegen der großen weichen Blätter braucht die Tomatillo viel Wasser (an sonnigen warmen Tagen bis zu drei Mal), ausgesäte Pflanzen blühen und fruchten im ersten Jahr eher spät, das ändert sich ab dem zweiten Jahr
Verwendbare Teile
die orangen samtigen Beeren schmecken bitter-süß, am Besten direkt vom Strauch naschen, aber auch für Obstsalat oder Kuchen geeignet
Inhaltsstoffe
Status
anwesend