Scharbockskraut (Ranunculus ficaria): Unterschied zwischen den Versionen

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* Kräuter S.170, Burkhard Bohne
* Kräuter S.170, Burkhard Bohne
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.84, Detlev Henschel
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.84, Detlev Henschel
* Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.22, Detlev Arens

Version vom 10. März 2014, 06:53 Uhr

Weitere Namen

Feigwurz, Gichtblatt, Frühlingssalat

Englischer Name

Figwort, Lesser Celandine

Familie

Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Verbreitung

Europa, Asien

Wuchs

ausdauernd, großflächig Ausläufer bildend, kleine rundliche glänzende Blätter bis 5cm hoch, Blütenstand bis 10cm hoch, im Juni einziehend

Standort

halbschattig, nahrhafter eher feuchter Boden, kommt aber auch mit Trockenheit zu Recht

Blütezeit

März, (April)

Blüte

endständig, glänzend gelb, acht oder mehr Blütenblätter

Fruchtreife

Juni

Frucht

Balgfrucht

Vermehrung

durch Teilung, Selbstaussaat

Frosthärte

oberirdisch im Sommer absterbend, Wurzel frosthart

Pflege

eventuell Ausbreitungsdrang einschränken

Verwendbare Teile

frische Blätter vor der Blüte, scharf schmeckend, als Vitaminspender im Vorfrühling, Scharbock ist eine alte Bezeichnung für Skorbut, die früher mit den vitaminreichen. Blättern nach dem Winter geheilt werden konnte. Wenn die Blüte beginnt, reichern die Blätter Giftstoffe an und sollten nicht mehr gegessen werden, die weißen kleinen Wurzelknollen können als Gemüse zubereitet werden. Getrocknete Blätter waren Vitamin C-Notration

Inhaltsstoffe

Vitamine, Mineralstoffe, Protoanemonin

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.490, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Kräuter S.170, Burkhard Bohne
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.84, Detlev Henschel
  • Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.22, Detlev Arens