Wasserminze (Mentha aquatica): Unterschied zwischen den Versionen
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* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.208, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008) | * Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.208, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008) |
Version vom 11. Januar 2017, 17:45 Uhr
Weitere Namen
Bachminze
Botanischer Name
»Mentha« lat. Minze, gr. minthe, mintha, ursprünglich wohl einer unbekannten mediterranen Sprache entlehnt, »aquatica« lat. aquaticus - am oder im Wasser lebend
Englischer Name
Water Mint
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Europa, Westasien, Nordafrika
Wuchs
ausdauernd, Ausläufer bildende unstete Staude, die an ihrem Standort herum vagabndiert, Blätter kreuzgegenständig, Stängel vierkantig, rot überlaufen, nur anfangs aufrecht, dann auf der umstehenden Vegetation aufliegend, Blütenstand bis 60cm hoch, ganze Pflanze herb minzig duftend
Standort
halbschattig, feuchte bis nasse Wiesen, Ufer bis in Flachwasserzonen
Blütezeit
Juni, Juli
Blüte
ährenartige Blütenstände mit in Quirlen angeordneten kleinen rosa Blüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
zerfallende Klausenfrüchte, Samen werden mit dem Wasser verbreitet
Vermehrung
durch Wurzelrisslinge
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen und kleine Käfer, aber auch Bienen und Hummeln
Pflege
im Spätwinter zurück schneiden, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen
Verwendbare Teile
Blätter und Blüten, Wasserminze hat kein besonders schönes Aroma, kann aber als Tee verwendet werden
Inhaltsstoffe
ätherische Öle
Status
anwesend
Literatur
- Klassische Kräuter und Heilpflanzen S.122, Giola Romagnoli, Stefania Vasetti (1996)
- Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
- Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.208, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
- kraut&rüben 6/1993, 11/1996