Wasserminze (Mentha aquatica): Unterschied zwischen den Versionen

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Lippenblütler, Lamiaceae
Lippenblütler, Lamiaceae
====Verbreitung====
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Europa, Westasien, Nordafrika
Mitteleuropa, Westasien, Nordafrika
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernd, Ausläufer bildende unstete Staude, die an ihrem Standort herum vagabndiert,  Blätter kreuzgegenständig, Stängel vierkantig, rot überlaufen, nur anfangs aufrecht, dann auf der umstehenden Vegetation aufliegend, Blütenstand bis 60cm hoch, ganze Pflanze herb minzig duftend
ausdauernd, Ausläufer bildende unstete Staude, die an ihrem Standort herum vagabndiert,  Blätter kreuzgegenständig, Stängel vierkantig, rot überlaufen, nur anfangs aufrecht, dann auf der umstehenden Vegetation aufliegend, Blütenstand bis 60cm hoch, ganze Pflanze herb minzig duftend
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====Geschichte und Geschichten====
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Die Wasserminze ist eine der ursprünglich in Mitteleuropa heimischen Minzearten. Aus spontanen Kreuzungen mit Acker- und Poleiminze sind unsere heutigen Minzen hervor gegangen, die mit ihren angenehmeren Aromen über Wurzelteilung und Stecklinge weiter verbreitet wurden.
[[Category: Lippenblütler]]
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[[Category:Mehrjährige]]
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Version vom 21. Januar 2017, 12:25 Uhr

Weitere Namen

Wasserminze, Wuchs (16.7.)

Bachminze

Botanischer Name

»Mentha« lat. Minze, gr. minthe, mintha, ursprünglich wohl einer unbekannten mediterranen Sprache entlehnt, »aquatica« lat. aquaticus - am oder im Wasser lebend

Englischer Name

Wasserminze, Blüte (1.8.)

Water Mint

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Mitteleuropa, Westasien, Nordafrika

Wuchs

ausdauernd, Ausläufer bildende unstete Staude, die an ihrem Standort herum vagabndiert, Blätter kreuzgegenständig, Stängel vierkantig, rot überlaufen, nur anfangs aufrecht, dann auf der umstehenden Vegetation aufliegend, Blütenstand bis 60cm hoch, ganze Pflanze herb minzig duftend

Standort

halbschattig, feuchte bis nasse Wiesen, Ufer bis in Flachwasserzonen

Blütezeit

Juni, Juli

Blüte

ährenartige Blütenstände mit in Quirlen angeordneten kleinen rosa Blüten

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

zerfallende Klausenfrüchte, Samen werden mit dem Wasser verbreitet

Vermehrung

durch Wurzelrisslinge

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen und kleine Käfer, aber auch Bienen und Hummeln

Pflege

im Spätwinter zurück schneiden, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen

Verwendbare Teile

Blätter und Blüten, Wasserminze hat kein besonders schönes Aroma, kann aber als Tee verwendet werden

Inhaltsstoffe

ätherische Öle

Status

anwesend

Literatur

  • Klassische Kräuter und Heilpflanzen S.122, Giola Romagnoli, Stefania Vasetti (1996)
  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.208, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • kraut&rüben 6/1993, 11/1996

Geschichte und Geschichten

Die Wasserminze ist eine der ursprünglich in Mitteleuropa heimischen Minzearten. Aus spontanen Kreuzungen mit Acker- und Poleiminze sind unsere heutigen Minzen hervor gegangen, die mit ihren angenehmeren Aromen über Wurzelteilung und Stecklinge weiter verbreitet wurden.