Strahlenanemone (Anemone blanda)

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Weitere Namen

Strahlenanemone, Blüte (1.4.)

Balkan-Windröschen

Botanischer Name

»Anemone« (1)von gr. anomos - Wind, (2) von semitisch na'aman - gut aussehend, »blanda« von lat. blandus - schmeichelnd, freundlich, liebreizend

Englischer Name

Grecian Windflower, Winter Windflower

Familie

Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Verbreitung

Balkan, Kaukasus, Zypern, Syrien, Türkei, in Deutschland teilweise verwildert

Wuchs

ausdauernd, kleine flache dunkelbraune Knolle, aus der im Frühjahr tief geschlitzte dunkelgrüne Blätter und die Blüten wachsen, 10-15cm hoch, zieht nach der Samenreife bald wieder ein

Standort

sonnig bis halbschattig, unter Laub abwerfenden Gehölzen, am Naturstandort in lichten Kiefern-, Zedern- und Wacholderwäldern, in Höhenlagen bis 1500m

Blütezeit

(Februar), März

Blüte

Körbchen mit schmalen, hellen Röhrenblüten, strahlenförmige Zungenblüten in violetten Tönen, seltener weiß oder rosa

Fruchtreife

Juni, Juli

Frucht

zusammen gesetzte Frucht aus kleinen Nüsschen

Vermehrung

Wurzelknollen

Frosthärte

unterirdische Teile frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen z.B. Pelzbienen

Pflege

kaum Pflege nötig, Boden um die Pflanzen möglichst in Ruhe lassen, da die Knollen besonders nach dem Einziehen kaum zu erkennen sind

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Protoanemonin (zerfällt beim Trocknen)

Status

anwesend

Literatur

  • Die neue Gartenlust S.102, Johannes Roth (1994)
  • kraut&rüben 3/2006

Geschichte und Geschichten