Weiße Passionsblume (Passiflora subpeltata)

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Weitere Namen

Weiße Passionsblume, Fruchtansatz (26.9.)
Weiße Passionsblume, Wuchs (26.9.)

Botanischer Name

»Passiflora« von lat. passio - Leiden und flora - Blüte, die Blüten der Passionsblumen (besonders Passiflora caerulea) wuurden als Symbole für das Leiden Christi gedeutet, »subpeltata« lat. annähernd schildförmig, Erstbeschreibung durch Casimiro Gómez Ortega (1741-1818) spanischer Botaniker

Englischer Name

White Passionflower

Familie

Passionsblumengewächse, Passifloraceae

Verbreitung

ursprünglich Mittelamerika, von Mexico bis Venezuela, in Afrika und Australien stellenweise eingebürgert

Wuchs

ausdauernd, kräftiger Wurzelstock, dünne weiche Triebe, bis zu 3m lang, Blatt dreilappig, weich, matt grün, Ranken in den Blattachseln, sehr wüchsig,

Standort

sonnig, nährstoffreicher Boden, Kletterhilfe notwendig

Blütezeit

Juli, August, September, (Oktober)

Blüte

rein weiße typische Passions-Blüte

Fruchtreife

Essreife etwa 8 Wochen nach der Blüte, Samenreife nach Abtrocknen der Frucht

Frucht

eiförmige glattschalige grüne Frucht, mit in Gallerte eingebetteten Samen

Vermehrung

durch Aussaat, die Samen gelb abgetrockneter Früchte keimen innerhalb von 10 Tagen

Frosthärte

nicht frosthart, als Topfpflanze im Haus überwintern

Tierische Besucher

Bestäubung durch Honigbienen

Pflege

die Pflanzen brauchen ausreichend Wasser, ansonsten ist kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

halbreife Früchte, das Aroma ist nicht ganz so intensiv wie bei den üblichen Maracuja (unterschiedliche Angaben zur Genießbarkeit der Früchte, vorsichtshalber nicht zu viel essen)

Inhaltsstoffe

Cyanur-Säure in den Früchten

Status

anwesend, Saatgut und Jungpflanzen (im Frühsommer) vorhanden

Literatur

Geschichte und Geschichten