Weiße Passionsblume (Passiflora subpeltata)
Weitere Namen
Botanischer Name
»Passiflora« von lat. passio - Leiden und flora - Blüte, die Blüten der Passionsblumen (besonders Passiflora caerulea) wuurden als Symbole für das Leiden Christi gedeutet, »subpeltata« lat. annähernd schildförmig, Erstbeschreibung durch Casimiro Gómez Ortega (1741-1818) spanischer Botaniker
Englischer Name
White Passionflower
Familie
Passionsblumengewächse, Passifloraceae
Verbreitung
ursprünglich Mittelamerika, von Mexico bis Venezuela, in Afrika und Australien stellenweise eingebürgert
Wuchs
ausdauernd, kräftiger Wurzelstock, dünne weiche Triebe, bis zu 3m lang, Blatt dreilappig, weich, matt grün, Ranken in den Blattachseln, sehr wüchsig,
Standort
sonnig, nährstoffreicher Boden, Kletterhilfe notwendig
Blütezeit
Juli, August, September, (Oktober)
Blüte
rein weiße typische Passions-Blüte
Fruchtreife
Essreife etwa 8 Wochen nach der Blüte, Samenreife nach Abtrocknen der Frucht
Frucht
eiförmige glattschalige grüne Frucht, mit in Gallerte eingebetteten Samen
Vermehrung
durch Aussaat, die Samen gelb abgetrockneter Früchte keimen innerhalb von 10 Tagen
Frosthärte
nicht frosthart, als Topfpflanze im Haus überwintern
Tierische Besucher
Bestäubung durch Honigbienen
Pflege
die Pflanzen brauchen ausreichend Wasser, ansonsten ist kaum Pflege nötig
Verwendbare Teile
halbreife Früchte, das Aroma ist nicht ganz so intensiv wie bei den üblichen Maracuja (unterschiedliche Angaben zur Genießbarkeit der Früchte, vorsichtshalber nicht zu viel essen)
Inhaltsstoffe
Cyanur-Säure in den Früchten
Status
anwesend, Saatgut und Jungpflanzen (im Frühsommer) vorhanden