Rosa Astrid Gräfin von Hardenberg
Aus Pflanzenwiki
Version vom 18. April 2014, 13:43 Uhr von Susanna (Diskussion | Beiträge)
Weitere Namen
Englischer Name
Familie
Rosengewächse, Rosaceae
Verbreitung
Wuchs
ausdauernd, straff aufrecht wachsend bis 2,20m, Blütenstand endständig, neigt etwas zum auseinander fallen, Stütze sinnvoll
Standort
sonnig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(Mai), Juni, Juli, (August), September, Oktober, (November)
Blüte
gefüllt, dunkelrot mit beim Aufblühen heller werdender Mitte, Blütenstand mehrtriebig, intensiv duftend
Fruchtreife
September, Oktober, November
Frucht
große runde rote Hagebutte
Vermehrung
durch Veredelung
Frosthärte
Laub teilweise abwerfend, frosthart
Pflege
Rückschnitt nach der Blüte fördert Nachblüte im Herbst, ansonsten Schnitt wenn erforderlich
Verwendbare Teile
Blütenblätter für Tee, Marmelade, Rosenzucker, Sirup...., eine der aromatischsten Rosen für die Küche!
Inhaltsstoffe
Literatur
Geschichte und Geschichten
Heilkunde
Kulinarisches
Rosenblütenzucker
- 100g Rosenblütenblätter
- 250g Zucker
Die Rosenblüten lassen sich am leichtesten ernten, wenn sie kurz vor dem Abfallen sind. Die ganze Blüte mit der Hand greifen und abziehen. Soweit möglich, die weißen Blütenblattansätze abschneiden, da sie bitter schmecken können. Zucker und Rosenblätter zusammen pürieren (Moulinette), das entstehende Mus trocknen lassen und nochmal pürieren.
Rosenblütensirup
- Rosenblüten, etwa je eine Handvoll
- 1l Wasser
- 750g Zucker
Die Rosenblüten mit kochendem Wasser übergießen und einen Tag lang abgedeckt stehen lassen. Die Flüssig- keit absieben, aufkochen und über eine weitere Handvoll Blüten gießen. Die Prozedur noch einmal wieder- holen, dann die Flüssigkeit mit dem Zucker aufkochen und köcheln lassen, bis sie dicklich wird. Zwischen- durch kleine Proben abkühlen lassen, um die Konsistenz zu prüfen. Heiß in Gläser füllen und sofort verschließen.