Klebkraut (Galium aparine)

Weitere Namen

Klebkraut, Sämling (17.3.)

Klettenlabkraut

Botanischer Name

Klebkraut, Austrieb (13.4.)

"Galium" von lat. eine Sippe, unklare Deutung, "aparine" lat. Klebkraut

Englischer Name

Klebkraut, Blüte (4.6.)

Cleavers

Familie

Klebkraut, Samenstand (2.10.)

Rötegewäcwse, Rubiaceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

einjährig, dünner Grundstängel verzweigt mit kleinen Widerbosten kletternd die Umgebung überziehend, Blätter quirlständig, Blütenstände in den Blattachseln, nach der Samenreife absterbend

Standort

sonnig bis halbschattig, normaler Gartenboden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

unauffällige winzige grünliche vierzählige Blüte

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

sehr widerbortsige Kugel etwa 2-3mm durchmessend

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

Samen frosthart

Pflege

ausreißen, wo andere Pflanzen zu sehr in Bedrängnis geraten

Verwendbare Teile

Wurzel als rotes Färbemittel, Triebe theoretisch als Spinatersatz, eher zäh und geschmacklich fragwürdig, Tee bei Harnwegsbeschwerden

Inhaltsstoffe

Glycosid Asperulosid, Kieselsäure, Saponine, Zitronensäure

Status

anwesend

Literatur

• Essbare Wildbeeren und Wildfrüchte S.58, Detlev Henschel (2002)
• Naturmedizin Heilkräuter S.62, Penelope Ody (2000)
• Wildkräuter sehen und erkennen S.81, Roger Phillips (1990)