Pimpinela (Sechium edule)
Weitere Namen
Chayote, Stachelgurke,
Botanischer Name
»Sechium« Bedeutung ungeklärt, »edule« lat. essbar
Englischer Name
Familie
Kürbisgewächse, Curcubitaceae
Verbreitung
der Ursprung der Pflanze wird im Bergland Mittelamerikas vermutet, sie ist nur in Kultur bekannt
Wuchs
ausdauernd, knollige große bis zu 10 Kilo schwere Wurzel, schnell wachsende dünne Triebe, die bis zu 10m lang werden können, große raue Blätter mit 5 Hauptnerven, an den Triebspitzen jeweils zu dritt an kurzem Stängel sitzende aufgerollte Ranken, die sich strecken und bis zu 20cm lang werden, sobald sie etwas berühren, ziehen sie sich spiralig zusammen
Standort
in frostfreien Gegenden im Freiland, hier nur im Kübel, am Besten im Gewächshaus oder Wintergarten
Blütezeit
September, Oktober, November (zur Ausbildung von Blüten sind kühle Nächte notwendig)
Blüte
männliche Blüten in kleinen Büscheln, weibliche Blüten einzeln in den Blattachseln, fünfzählig, gelb
Fruchtreife
Frucht
birnenförmige grüne Beere, Schale kann glatt oder runzelig sein, teilweise borstig bis stachelig behaart
Vermehrung
die großen Samen reifen nicht aus, sie keimen in der frischen Frucht, aus der dann eine Jungpflanze herauswächst, Stecklingsvermehrung ist möglich
Frosthärte
nicht frosthart
Tierische Besucher
Pflege
bei richtigem Standort ist die Pflanze völlig unkompliziert, braucht aber eine große, stabile Rankhilfe
Verwendbare Teile
unreife Früchte mit Samen, roh oder verarbeitet (schmecken wie Kohlrabi ohne Schärfe), junge Blätter und Triebe können als Gemüse zubereitet werden, die Wurzelknolle kann wie Kartoffel genutzt werden, da die Pflanzen sehr schnellwüchsig sind, werden sie auch als Viehfutter verwendet, aus den Fasern lassen sich Körbe herstellen,
Inhaltsstoffe
Vitamine, Eisen, Kalzium
Status
anwesend
Literatur
- Nutzpflanzen der Tropen und Subtropen S.331, Bernd Nowak, Bettina Schulz (2019)