Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
Weitere Namen
Botanischer Name
»Tropaeolum« von gr. tropaion - Schild (Form der Laubblätter), »majus« lat. maior - größer
Englischer Name
Familie
Kapuzinerkressegewächse, Tropaeolaceae
Verbreitung
Mexiko, westliches Südamerika (besonders Peru),
Wuchs
in unseren Breiten einjährig, lange beblätterte Triebe bildend, Blätter fast rund, bis 20cm durchmessend, Stängel setzt mittig unter dem Blatt an, Blüten achselständig
Standort
sonnig, nahrhafter, nicht zu trockener Boden
Blütezeit
(Juni), Juli, August, September, Oktober
Blüte
fünfzählig mit langem Sporn, Farben von weiß über gelb, orange, rot bis zu bräunlichen Tönen
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
knapp 1cm durchmessende Kapsel
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr nach den letzten Frösten
Frosthärte
nicht frosthart, erfriert beim ersten Frost
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen und Hummeln, gelegentlich Befall durch Schwarze Läuse
Pflege
kaum Pflege nötig
Verwendbare Teile
Blüten und Blätter im Salat, die noch jungen grünen Samenkapseln können wie Kapern eingelegt werden,
Inhaltsstoffe
Vitamin C, Glykoside, Schwefel, Benzylsenföl, Enzyme, Myrosin, Carotinoide, ätherische Öle, antibiotisch wirkende Substanzen
Status
im Sommer anwesend
Literatur
- Timmerjahn, Hollerblüh und Bettstroh S.66, Christiane Freuck (2009)