Samtpfotensalbei (Salvia buchaninii)

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Weitere Namen

Samtpfotensalbei, Austrieb (22.5.)
Samtpfotensalbei, Blüte (22.9.)

Buchanan Salbei

Botanischer Name

»Salvia« von lat. salvus - gesund, Erstbeschreibung durch Ian Charleson Hedge (1928-) schottischer Botaniker

Englischer Name

Buchanan's Salbei

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Mexiko

Wuchs

ausdauernd, horstig, weiche locker aufgebaute Triebe, Stütze sinnvoll, Blüten endständig, bis 70cm hoch, ganze Pflanze aromatisch duftend

Standort

sonnig, nahrhafte Erde, Kübelpflanze

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August, September

Blüte

recht große magentafarbene pelzige Blüte

Fruchtreife

September, Oktober, bildet hier kaum Samen aus

Frucht

braune kugelige Samen

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

nicht frosthart, warm und hell überwinternd

Tierische Besucher

wie so viele Lippenblütler wird auch der Samtpfotensalbei hauptsächlich von Hummeln bestäubt

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr

Verwendbare Teile

Blätter und Blüten können für Tee verwendet werden, verlieren aber deutlich Aroma beim Brühen

Inhaltsstoffe

Status

zur zeit abwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Dieser Salbei ist schon ein besonderer. Die Blüten sehen tatsächlich samtig aus, sind mit einem dichten kurzen Pelz überzogen und die Farbe ist ein reines Magenta. Ein bisschen verhätschelt werden will sie schon, diese Schöne. Ihr Wuchs ist etwas sparrig, die Triebe haben keine große Standfestigkeit. Da sie nicht frosthart ist und ohnehin im Topf steht, kann ein kleines Rankgerüst helfen, sie in Form zu halten. Den Sommer verbringt sie gerne an einem sonnigen Platz im Garten oder auf der Terrasse, sollte da aber so stehen, dass sie gut zu sehen ist. Die ganze Pflanze duftet aromatisch, das Aroma lässt sich allerdings schlecht konservieren und ein Tee aus den Blättern ist enttäuschend. Dies ist ein Salbei zum Ansehen.