Safrankrokus (Crocus sativus)

Weitere Namen

Safran, überwinterndes Blattwerk (14.1.)

Botanischer Name

"Crocus" möglicherweise von gr. kroke - Faden, Einschlagfaden oder croci- Staublätter, "sativus" lat. gesät, angepflanzt im Sinne von angebauter Kulturpflanze

Englischer Name

Saffron

Familie

Schwertliliengewächse, Iridaceae

Verbreitung

vorderer Orient

Wuchs

schmale dunkelgrüne Blätter etwa 20cm hoch

Standort

sonnig, magere kalkhaltige Wiesen

Blütezeit

August, September

Blüte

hell violette Krokusblüte mit intensiv orange gefärbter dreiteiliger Narbe

Vermehrung

durch Tochterknollen

Frosthärte

grün überwinternd

Pflege

Sommertrockenheit nötig um Blüte anzuregen

Verwendbare Teile

die orangroten Narbenfäden, eines der teuersten Gewürze, herbwürziger Geschmack, intensive gelb Färbung von Speisen, aber auch Stoffen und Wolle

Inhaltsstoffe

Crocin, Picrococin, Safranal

Literatur

• Giftpflanzen Pflanzengifte S.275, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
• Homegrown Revolution S.172, James Wong (2012)
• Wo der Pfeffer wächst S.220, Hansjörg Küster (1987)
• Zwiebel, Safran, Fingerhut S.60, Bill Laws (2012)
• kraut&rüben 1/2008

Geschichte und Geschichten

Bereits vor 500 Jahren wurde Safran im englischen Saffron Walden angebaut.

Kulinarisches

Category. Schwertliliengewächse