Bronzefenchel (Foeniculum vulgare purpureum): Unterschied zwischen den Versionen

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Brotanis, Brotgewürz, Frauenfenchel,
Brotanis, Brotgewürz, Frauenfenchel  
====Botanischer Name====
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"Foeniculum" von lat. fenum - Heu, "vulgare" lat. gewöhnlich, "purpureum" lat. purpureus - purpurfarben von weinrot bis violett
»Foeniculum« von lat. fenum - Heu, »vulgare« lat. gewöhnlich, »purpureum« lat. purpureus - purpurfarben von weinrot bis violett
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Fennel
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anwesend, Jungpflanzen vorhanden
anwesend, Jungpflanzen vorhanden
====Literatur====
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* Das Kräuterkulinarium S.58, Maiga Werner (2014)
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Essbare Landschaften S.18, Olaf Schnelle, Ralf Hiener (2003)
* Essbare Landschaften S.18, Olaf Schnelle, Ralf Hiener (2003)

Version vom 22. Januar 2017, 12:04 Uhr

Weitere Namen

Bronzefenchel, Austrieb (31.3.)

Brotanis, Brotgewürz, Frauenfenchel

Botanischer Name

»Foeniculum« von lat. fenum - Heu, »vulgare« lat. gewöhnlich, »purpureum« lat. purpureus - purpurfarben von weinrot bis violett

Englischer Name

Fennel

Familie

Doldenblütler, Apiaceae

Verbreitung

Mittelmeerraum

Wuchs

kurzlebige Staude, horstig straff aufrecht wachsend sehr fein gefiederte Blätter Höhe bis 2m, im Austrieb bräunlich(bronze), später eher grün

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August, (September)

Blüte

Doppeldolde mit kleinen gelben sehr nektarreichen Blüten

Fruchtreife

August, September

Frucht

gefurchte Spaltfrucht, intensiv duftend

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr oder Herbst

Frosthärte

in milden Wintern grün überwinternd, friert in langen Kälteperioden zurück oder stirbt gänzlich ab

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen und Käfer, Wirtspflanze für die Raupen des Schwalbenschwanz- Schmetterlings

Pflege

eventuell hochbinden, wenn die Samenstände zu schwer werden

Verwendbare Teile

Blätter und Blüten als Gewürz (zu Fisch, als Dillersatz für Einlegegurken), getrocknete Samen als Tee bei Magen-Darm-Problemen, milchbildend, Husten lindernd, vor dem Aufbrühen im Mörser leicht zerstoßen verstärkt Aroma und Wirkung

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, fettes Öl, Anethol, Fenchon, Flavonoide, Proteine, Zucker, Schleimstoffe, Vitamine

Status

anwesend, Jungpflanzen vorhanden

Literatur

  • Das Kräuterkulinarium S.58, Maiga Werner (2014)
  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Landschaften S.18, Olaf Schnelle, Ralf Hiener (2003)
  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
  • Gewürzpflanzen, Hans E, und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
  • Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster (1987)

Geschichte und Geschichten