Echter Steinklee (Melilotus officinalis): Unterschied zwischen den Versionen

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Honigklee, Melilotenklee
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Field Melilot
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Europa, Asien bis Westchina
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ein- bis zweijährig, dreigeteilte schmale am Rand gekerbte Blätter,straff aufrechter Wuchs, Blütenstände verzweigt, bis 1,5m hoch, ganze Pflanze bei schwülwarmer Witterung intensiv nach Heu (Cumarin) duftend
ein- bis zweijährig, dreigeteilte schmale am Rand gekerbte Blätter,straff aufrechter Wuchs, Blütenstände verzweigt, bis 1,5m hoch, ganze Pflanze bei schwülwarmer Witterung intensiv nach Heu (Cumarin) duftend
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* Giftpflanzen Pflanzengifte S.492, Roth, Daunderer, Kormann
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.492, Roth, Daunderer, Kormann
* Kräuter S.143, Burkhard Bohne
* Kräuter S.143, Burkhard Bohne
* Wo der Pfeffer wächst S.250, Hansjörg Küster
* Wo der Pfeffer wächst S.250, Hansjörg Küster (1987)
====Geschichte und Geschichten====

Version vom 20. Oktober 2014, 18:29 Uhr

Weitere Namen

Honigklee, Melilotenklee

Botanischer Name

Englischer Name

Field Melilot

Familie

Schmetterlingsblütler, Fabaceae

Verbreitung

Europa, Asien bis Westchina

Wuchs

Echter Steinklee, Jungpflanze

ein- bis zweijährig, dreigeteilte schmale am Rand gekerbte Blätter,straff aufrechter Wuchs, Blütenstände verzweigt, bis 1,5m hoch, ganze Pflanze bei schwülwarmer Witterung intensiv nach Heu (Cumarin) duftend

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August

Blüte

Echter Steinklee, Blüte

kleine gelbe Blüten in langgezogenen Trauben

Fruchtreife

August, September

Frucht

einsamige Hülsen

Vermehrung

durch Aussaat, Selbstausaat

Frosthärte

Herbstsämlinge überwintern in milden Wintern grün, treiben sonst aus der Wurzel im Frühjahr wieder aus

Pflege

eventuell Blütenstand hochbinden

Verwendbare Teile

obere Sprossteile mit Blüten, getrocknet als schlafförderndes Kräuterkissen (kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen auslösen) äußerlich als Auflage bei Stauchungen und Blutergüssen, Tee bei schweren Beinen (Venenerkrankungen), schleimlösend, harntreibend

Inhaltsstoffe

Cumarin, Melilotsäure, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Flavonoide, Kalzium

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.534, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.90, Detlev Henschel
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.492, Roth, Daunderer, Kormann
  • Kräuter S.143, Burkhard Bohne
  • Wo der Pfeffer wächst S.250, Hansjörg Küster (1987)

Geschichte und Geschichten