Echter Steinklee (Melilotus officinalis): Unterschied zwischen den Versionen

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Honigklee, Melilotenklee
==== Englischer Name ====
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Field Melilot
==== Familie ====
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Schmetterlingsblütler, Fabaceae
====Verbreitung====
====Verbreitung====
Europa, Asien bis Westchina
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ein- bis zweijährig, dreigeteilte schmale am Rand gekerbte Blätter,straff aufrechter Wuchs, Blütenstände verzweigt, bis 1,5m hoch, ganze Pflanze bei schwülwarmer Witterung intensiv nach Heu (Cumarin) duftend
====Standort====
====Standort====
sonnig, nahrhafter Boden
====Blütezeit====
====Blütezeit====
(Mai), Juni, Juli, August
====Blüte====
====Blüte====
kleine gelbe Blüten in langgezogenen Trauben
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
August, September
====Frucht====
====Frucht====
einsamige Hülsen
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
durch Aussaat, Selbstausaat
====Frosthärte====
====Frosthärte====
Herbstsämlinge überwintern in milden Wintern grün, treiben sonst aus der Wurzel im Frühjahr wieder aus
====Pflege====
====Pflege====
eventuell Blütenstand hochbinden
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
obere Sprossteile mit Blüten, getrocknet als schlafförderndes Kräuterkissen (kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen auslösen) äußerlich als Auflage bei Stauchungen und Blutergüssen, Tee bei schweren Beinen (Venenerkrankungen), schleimlösend, harntreibend
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Cumarin, Melilotsäure, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Flavonoide, Kalzium
====Literatur====
====Literatur====
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Kräuter, Burkhard Bohne
* Giftpflanzen pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann

Version vom 21. Februar 2014, 13:16 Uhr

Weitere Namen

Honigklee, Melilotenklee

Englischer Name

Field Melilot

Familie

Schmetterlingsblütler, Fabaceae

Verbreitung

Europa, Asien bis Westchina

Wuchs

ein- bis zweijährig, dreigeteilte schmale am Rand gekerbte Blätter,straff aufrechter Wuchs, Blütenstände verzweigt, bis 1,5m hoch, ganze Pflanze bei schwülwarmer Witterung intensiv nach Heu (Cumarin) duftend

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August

Blüte

kleine gelbe Blüten in langgezogenen Trauben

Fruchtreife

August, September

Frucht

einsamige Hülsen

Vermehrung

durch Aussaat, Selbstausaat

Frosthärte

Herbstsämlinge überwintern in milden Wintern grün, treiben sonst aus der Wurzel im Frühjahr wieder aus

Pflege

eventuell Blütenstand hochbinden

Verwendbare Teile

obere Sprossteile mit Blüten, getrocknet als schlafförderndes Kräuterkissen (kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen auslösen) äußerlich als Auflage bei Stauchungen und Blutergüssen, Tee bei schweren Beinen (Venenerkrankungen), schleimlösend, harntreibend

Inhaltsstoffe

Cumarin, Melilotsäure, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Flavonoide, Kalzium

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Kräuter, Burkhard Bohne
  • Giftpflanzen pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann