Federmohn (Macleaya cordata): Unterschied zwischen den Versionen

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====Inhaltsstoffe====
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Sanguiranin, Isochinolinalkaloide, Allocryptopin
Sanguiranin, Isochinolinalkaloide, Allocryptopin
====Status====
anwesend
====Literatur====
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* Kräuter S.141, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuter S.141, Burkhard Bohne (2010)

Version vom 11. Januar 2016, 17:20 Uhr

Weitere Namen

Federmohn, Austrieb (22.4.)

Botanischer Name

"Macleaya" nach Alexander Macleay, britischer Kolonialminister und Sekretär der Linnaean Society in London (1767-1848), "cordata" von lat. cordis - Herz

Englischer Name

Federmohn, Blüte (12.7.)

Plume Poppy

Familie

Mohngewächse, Papaveraceae

Verbreitung

Federmohn, Samenstand (21.8.)

China, Taiwan, Japan

Wuchs

ausdauernd, horstig, Wurzelausläufer bildend, Blätter fleischig, hell graugrün, handförmig gelappt, Rand gesägt, Blütenstand beblättert, bis 2,5m hoch, Pflanze enthält safrangelben Milchsaft

Standort

sonnig, nahrhafter Boden, nicht zu trocken

Blütezeit

Juli, August

Blüte

verzweigte fiederige Doldenrispen, kleine rosa-weißliche Blüten

Fruchtreife

(Juli), August, September

Frucht

rötlich gefärbte Kapsel, flach, verkehrt eiförmig, zu vielen am Blütenstand hängend

Vermehrung

durch Aussaat im Frühjahr, Wurzelteilung im Herbst

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr

Verwendbare Teile

Giftpflanze, Wurzeln enthalten einen antibakteriellen Wirkstoff, der in Mund- und Zahnwassern Verwendung findet

Inhaltsstoffe

Sanguiranin, Isochinolinalkaloide, Allocryptopin

Status

anwesend

Literatur

  • Kräuter S.141, Burkhard Bohne (2010)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S. 478, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Stauden im Garten S.174, Martin Stangl

Geschichte und Geschichten