Fenchel (Foeniculum vulgare): Unterschied zwischen den Versionen

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==== Weitere Namen ====
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Brotanis, Frauenfenchel, Brotwürz, Langer Anis
Brotanis, Frauenfenchel, Brotwürz, Langer Anis
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Fennel
Fennel
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ätherische Öle, fettes Öl, Anethol, Fenchon, Flavonoide, Proteine, Zucker, Vitamine ,Schleimstoffe
ätherische Öle, fettes Öl, Anethol, Fenchon, Flavonoide, Proteine, Zucker, Vitamine ,Schleimstoffe
====Literatur====
====Literatur====
* Die Kräuter in meinem Garten S.172, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten S.172, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Gewürzpflanzen S.33, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
* Gewürzpflanzen S.33, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
* Köstliches aus dem Garten S.174, Marion Nickig, Heide Rau
* Heikraft aus dem Garten S.88, Wolfgang Hensel (1998)
* Kräuter S.128, Burkhard Bohne
* Köstliches aus dem Garten S.174, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.191, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke
* Kräuter S.128, Burkhard Bohne (2010)
* Wo der Pfeffer wächst S.70, Hansjörg Küster
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.191, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
* Wo der Pfeffer wächst S.70, Hansjörg Küster (1987)
* kraut&rüben 10/2008
* kraut&rüben 10/2008
* Heilkraft aus dem Garten S.88, Wolfgang Hensel
 
====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
[[Category: Doldenblütler]]

Version vom 23. Oktober 2014, 07:35 Uhr

Weitere Namen

Brotanis, Frauenfenchel, Brotwürz, Langer Anis

Botanischer Name

Englischer Name

Fennel

Familie

Doldenblütler, Apiaceae

Verbreitung

Mittelmeergebiet

Wuchs

Fenchel, Austrieb

ausdauernde horstige Staude, fein gefiederte große Blätter nach oben hin kleiner werdend, verzweigter Blütenstand mit großer Haupt- und vielen kleineren Nebendolden, Wirtspflanze für die Raupen des Schwalbenschwanzes, tiefe kräftige Pfahlwurzel

Standort

sonnig, nährstoffreicher Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

Fenchel, blühende Pflanze

Doppeldolde mit vielen kleinen gelben nektarreichen Blüten, die Flüssigkeit ist als Glitzern auf den Blüten sichtbar

Fruchtreife

August, September

Frucht

gefurchte sehr aromatisch duftende Spaltfrucht

Vermehrung

durch Aussaat, sät sich gerne selbst aus

Frosthärte

in milden Wintern grün bleibend, während langer Kälteperioden zurückfrierend oder ganz absterbend

Pflege

eventuell hochbinden ,wenn die Samenstände zu schwer werden

Verwendbare Teile

frische Blätter und Blüten als Gewürz statt Dill, getrocknete Samen als Tee, milchbildend, magenberuhigend, hustenstillend, leichtes Zerstoßen im Mörser vor dem Überbrühen erhöht das Aroma und die Wirkung

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, fettes Öl, Anethol, Fenchon, Flavonoide, Proteine, Zucker, Vitamine ,Schleimstoffe

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.172, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Gewürzpflanzen S.33, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
  • Heikraft aus dem Garten S.88, Wolfgang Hensel (1998)
  • Köstliches aus dem Garten S.174, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
  • Kräuter S.128, Burkhard Bohne (2010)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.191, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Wo der Pfeffer wächst S.70, Hansjörg Küster (1987)
  • kraut&rüben 10/2008

Geschichte und Geschichten