Flaumfederfiligranfarn (Polystichum setiferum »Plumosum densum«): Unterschied zwischen den Versionen

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Wurmfarngewächse, Dryopteridaceae
Wurmfarngewächse, Dryopteridaceae
====Verbreitung====
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Europa, Türkei, Nordafrika
Europa, Türkei, Kaukasus, Nordafrika, Kanarische Inseln
==== Wuchs====
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horstig, Blätter mehrfach gefiedert, weich behaart
horstig, Blätter mehrfach gefiedert, weich behaart bis 1m lang
====Standort====
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halbschattig bis schattig, leicht saurer Boden
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keine Blüte, sondern an den Blattunterseiten befindliche Sporen
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====Fruchtreife====
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Sporenreife Juni bis September
====Frucht====
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an der Blattunterseite befindliche Sporen
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durch Sporen
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grün überwinternd
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im dichten Unterbau der Pflanze halten sich gern Schnecken und Asseln auf
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im Frühjahr abgestorbene Teile entfernen
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====Geschichte und Geschichten====
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Die natürliche Verbreitungsgrenze des Grannenschildfarns verläuft in etwa durch die Mitte Deutschlands. Die Pflanzen tolerieren keine allzu tiefen Temperaturen, brauchen leicht saure, feuchte Böden, um sich wohl zu fühlen. Dann können die einzelnen Wedel durchaus eine Länge von einem Meter erreichen. Besonders im Neuaustrieb wirkt dieser Farn sehr kuschelig, die eingerollten Wedel sind von einem weißen Pelz überzogen, was ihn wie ein Nest aussehen lässt.
[[Category: Farne]]
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2019, 12:40 Uhr

Weitere Namen

Flaumfederfiligranfarn, Austrieb (15.4.)

Weicher Schildfarn, Borstiger Schildfarn, Grannenschildfarn

Botanischer Name

»Plumosum« lat. plumosus - voller Flaum, »densum« lat. densus - dicht

Englischer Name

Soft Mossy Shield Farn

Familie

Wurmfarngewächse, Dryopteridaceae

Verbreitung

Europa, Türkei, Kaukasus, Nordafrika, Kanarische Inseln

Wuchs

horstig, Blätter mehrfach gefiedert, weich behaart bis 1m lang

Standort

halbschattig bis schattig, leicht saurer Boden

Blütezeit

Blüte

keine Blüte, sondern an den Blattunterseiten befindliche Sporen

Fruchtreife

Sporenreife Juni bis September

Frucht

an der Blattunterseite befindliche Sporen

Vermehrung

durch Sporen

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

im dichten Unterbau der Pflanze halten sich gern Schnecken und Asseln auf

Pflege

im Frühjahr abgestorbene Teile entfernen

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Die natürliche Verbreitungsgrenze des Grannenschildfarns verläuft in etwa durch die Mitte Deutschlands. Die Pflanzen tolerieren keine allzu tiefen Temperaturen, brauchen leicht saure, feuchte Böden, um sich wohl zu fühlen. Dann können die einzelnen Wedel durchaus eine Länge von einem Meter erreichen. Besonders im Neuaustrieb wirkt dieser Farn sehr kuschelig, die eingerollten Wedel sind von einem weißen Pelz überzogen, was ihn wie ein Nest aussehen lässt.