Gemeine Mahonie (Mahonia aquifolium): Unterschied zwischen den Versionen

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* Wildobst S.121, Helmut Pirc (2009)
* Wildobst S.121, Helmut Pirc (2009)
* kraut&rüben 9/2007
* kraut&rüben 9/2007
[[Category: Berberitzengewächse]]
[[Category: Sauerdorngewächse]]

Version vom 25. Oktober 2014, 14:26 Uhr

Weitere Namen

Botanischer Name

Englischer Name

Oregon Grape

Familie

Berberitzegewächse, Berberidaceae

Verbreitung

Nordamerika

Wuchs

ausdauernd, Wurzelausläufer bildender Strauch bis 1,5m hoch, Triebe etwas anlehnungsbedürftig, teilweise auch liegend, intensiv gelbes Holz Blätter stachelig gezackt leicht wellig, Blüten endständig

Standort

sonnig bis halbschattig, normaler Boden

Blütezeit

(Februar), März, April, (Mai)

Blüte

Gemeine Mahonie, Blüte

rispenartig zusammen gedrängte Traube mit kleinen gelben Blüten, sehr nektarreich, Bienenweide

Fruchtreife

(August), September

Frucht

hellblau bereifte fast schwarze Beeren mit mehreren bräunlich glänzenden Samen

Vermehrung

durch Teilung, Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternd, bei starker Sonneneinstrahlung verfärbt sich ein Teil der Blätter rot, stirbt eventuell ab

Pflege

kaum Pflege nötig, Rückschnitt wenn erforderlich

Verwendbare Teile

reife Beeren zur Verarbeitung in der Küche, kann als Ersatz für Zitronensaft verwendet werden oder zum Färben von Speisen und Getränken, Rinde als Extrakt in Salben gegen Schppenflechte

Inhaltsstoffe

in unreifen Früchten Berberin in giftiger Menge wird während der Reifung abgebaut, Oxyacanthin, Vitamin C

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.366, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Kräuter S.220, Burkhard Bohne (2010)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.480 ,Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Wildobst S.121, Helmut Pirc (2009)
  • kraut&rüben 9/2007