Graukresse (Berteroa incana): Unterschied zwischen den Versionen

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Eurasien
Eurasien
==== Wuchs====
==== Wuchs====
steif aufrecht, 20-65cm hoch, Blütenstand traubig, sich während der Blüte verlängernd
steif aufrecht, Blätter schmal lanzettlich, hell graugrün, 20-65cm hoch, Blütenstand traubig
====Standort====
====Standort====
sonnig, magerer Boden
sonnig, magerer Boden
====Blütezeit====
====Blütezeit====
Juni, Juli, August
Juni, Juli, August, September
====Blüte====
====Blüte====
kleine weiße Kreuzblüten an der Spitze eines sich verlängernden Blütenstängels
kleine weiße Kreuzblüten an der Spitze eines sich verlängernden Blütenstängels, der irgendwann instabil wird und sich auf die umgebende Vegetation auflegt, im unteren Stängelbereich reifen schon die Samen, während sich oben weiter neue Blüten öffnen
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
August, September, Oktober
August, September, Oktober
====Frucht====
====Frucht====
5-9mm lange Schötchen, flache braune Samen
5-9mm lange rundliche Schötchen, flache braune Samen
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
durch Selbstaussaat
durch Selbstaussaat

Version vom 1. September 2018, 21:34 Uhr

Weitere Namen

Graukresse, Blüte (30.7.)

Botanischer Name

»Berteroa« nach Carlo Guiseppe Luigi Bertero (1789-ca 1831) italienischer Arzt und Botaniker, »incana« lat. grau

Englischer Name

Hoary Alyssum, Hoary false Madwort

Familie

Kreuzblütler, Brassicaceae

Verbreitung

Eurasien

Wuchs

steif aufrecht, Blätter schmal lanzettlich, hell graugrün, 20-65cm hoch, Blütenstand traubig

Standort

sonnig, magerer Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August, September

Blüte

kleine weiße Kreuzblüten an der Spitze eines sich verlängernden Blütenstängels, der irgendwann instabil wird und sich auf die umgebende Vegetation auflegt, im unteren Stängelbereich reifen schon die Samen, während sich oben weiter neue Blüten öffnen

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

5-9mm lange rundliche Schötchen, flache braune Samen

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

bei den ersten Frösten absterbend

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge

Pflege

keine Pflege nötig

Verwendbare Teile

Giftpflanze, im Futter für Tiere giftig

Inhaltsstoffe

unbekanntes Toxin, Senfölglycoside, Glucoalyssin, Glucobrassicanapin

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten