Heidewacholder (Juniperus communis): Unterschied zwischen den Versionen

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* Gewürzpflanzen S.131, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
* Gewürzpflanzen S.131, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
* Kräuter S.220, Burkhard Bohne
* Kräuter S.220, Burkhard Bohne
* Wildobst S.117, Helmut Pirc
* Wo der Pfeffer wächst S.267, Hansjörg Küster
* Wo der Pfeffer wächst S.267, Hansjörg Küster
* kraut&rüben 1/2006, 11/2006
* kraut&rüben 1/2006, 11/2006

Version vom 22. März 2014, 19:40 Uhr

Weitere Namen

Reckholder, Kranewittbaum, Feuerbaum, Gichtbaum, Wachandel, Weihrauchbaum

Englischer Name

Common Juniper

Familie

Zypressengewächse, Cupressaceae

Verbreitung

Europa, Nordasien, Nordafrika

Wuchs

ausdauernd, immergrüner Strauch mit unterschiedlichen Wuchsformen, streng zweihäusig, Blätter spitze kurze blaugrüne Nadeln, Blüten in den Blattachseln, bis 5 (10)m hoch

Standort

sonnig, trockene Heidelandschaften, im Garten normaler Boden

Blütezeit

Mai

Blüte

weibliche kleine grüne Knubbeln, männliche kleine aufrechte Kätzchen, Windbestäuber

Fruchtreife

Sommer des Folgejahres

Frucht

schwarzblau bereifter erbsengroßer Beerenzapfen

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternd

Pflege

Schnitt möglich aber nicht notwendig

Verwendbare Teile

reife Früchte als Gewürz, Tee aus den Früchten kann bei Magenproblemen, Rheuma, Gicht, Stoffwechselstörungen, Leber- und Gallenbeschwerden hilfreich sein, Wacholderkur zur Blutreinigung beginnt mit 1 Frucht am ersten Tag, 2 am zweiten, bis 15 am 15. Tag, dann rückläufig am letzten Tag mit 1 Frucht enden, nicht anwenden bei eingeschränkter Nierenfunktion

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, Juniperin, Sabinen, Mycren

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.583, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.198, Detlev Henschel
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.432, Roth, Daunderer, Kormann
  • Gewürzpflanzen S.131, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
  • Kräuter S.220, Burkhard Bohne
  • Wildobst S.117, Helmut Pirc
  • Wo der Pfeffer wächst S.267, Hansjörg Küster
  • kraut&rüben 1/2006, 11/2006