Iboza (Tetradenia riparia): Unterschied zwischen den Versionen

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Weihrauchpflanze
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einfache Vermehrung durch Stecklinge, wegen der Sukkulenz in sandigen Boden stecken, nicht zu feucht halten (Fäulinsgefahr)
einfache Vermehrung durch Stecklinge, wegen der Sukkulenz in sandigen Boden stecken, nicht zu feucht halten (Fäulnisgefahr)
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nicht frosthart, kühle helle Überwinterung
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nach der Blüte kräftiger Rückschnitt, um den sparrigen Wuchs etwas auszugleichen
nach der Blüte kräftiger Rückschnitt, um den sparrigen Wuchs etwas auszugleichen
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Blätter werden in Afrika als Tee bei Bronchialleiden, Magenbeschwerden und Malaria eingesetzt, der Duft der zerriebenen Blätteer lindert Kopfschmerzen, Läuse, die auf der Pflanze landen, verenden bald, vermehren sich nicht
Blätter werden in Afrika als Tee bei Bronchialleiden, Magenbeschwerden und Malaria eingesetzt, der Duft der zerriebenen Blätter lindert Kopfschmerzen, Läuse, die auf der Pflanze landen, verenden bald, vermehren sich nicht
====Inhaltsstoffe====
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====Status====
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Version vom 6. März 2016, 18:02 Uhr

Weitere Namen

Iboza, Jungtrieb (10.8.)

Weihrauchpflanze

Botanischer Name

"Tetradenia" "tetra" vier, "denia" gr. "aden" Drüse, vierlappiger Fruchtknoten und vier Staubblätter, "riparia" an (Fluss)ufern wachsend

Englischer Name

Misty Plume Bush, Ginger Bush

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

südliches und östliches Afrika

Wuchs

ausdauernd, sparriger 3-5 Meter hoher sukkulenter Strauch, junge Triebe klebrig behaart, Blätter breit lanzettlich, rundlich gezähnt, weich behaart, hellgrün

Standort

wächst in Afrika bevorzugt an Flussufern, sandiger Boden, im Sommer als Kübelpflanze im Garten, kühl und hell überwintern

Blütezeit

Juli, August

Blüte

Rispen mit kleinen weißen bis zartrosa Lippenblüten, zweihäusig

Fruchtreife

Samenansatz nur wenn männliche und weibliche Pflanzen vorhanden sind

Frucht

Vermehrung

einfache Vermehrung durch Stecklinge, wegen der Sukkulenz in sandigen Boden stecken, nicht zu feucht halten (Fäulnisgefahr)

Frosthärte

nicht frosthart, kühle helle Überwinterung

Pflege

nach der Blüte kräftiger Rückschnitt, um den sparrigen Wuchs etwas auszugleichen

Verwendbare Teile

Blätter werden in Afrika als Tee bei Bronchialleiden, Magenbeschwerden und Malaria eingesetzt, der Duft der zerriebenen Blätter lindert Kopfschmerzen, Läuse, die auf der Pflanze landen, verenden bald, vermehren sich nicht

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Kräuter S.189, Burkhard Bohne (2010)