Japanisches Geißblatt (Lonicera japonica "halliana")

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Weitere Namen

Japanisches Geißblatt, Austrieb (20.4.)

Japanische Heckenkirsche

Botanischer Name

Japanisches Geißblatt, Blüte (27.6.)

»Lonicera« nach Adam Lonitzer (1528-1586) deutscher Arzt, Mathematiker und Botaniker, »japonica« aus Japan stammend

Englischer Name

JapanischesGeißblatt, Frucht (18.10.)

Hall's Japanese Honeysuckle

Familie

Geißblattgewächse, Caprifoliaceae

Verbreitung

China, Japan

Wuchs

ausdauernd, eher langsam wachsende Schlingpflanze, braucht Kletterhilfe, gegenständige elliptische Blätter, Blütenstände in den Blattachseln

Standort

sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden

Blütezeit

Mai ,Juni, August, September

Blüte

quirlartiger Blütenstand ,blassgelbe Blüten mit langer "Zunge", intensiv duftend

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

kugelige schwarze Beere, einzeln oder zu mehreren

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

Laub teilweise abwerfend, frosthart bis etwa -12°C, solange kein Dauerfrost herrscht

Tierische Besucher

Bestäubung durch Hummeln mit langem Rüssel, Schmetterlinge

Pflege

Rückschnitt wenn nötig

Verwendbare Teile

Duftpflanze, Blätter als Tee bei entzündlichen Erkrankungen und Schmerzen

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, Salicylsäure

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten