Lavendel (Lavendula angustifolia): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 37: Zeile 37:
* kraut&rüben 7/1999, 7/2005, 7/2007, 6/2008
* kraut&rüben 7/1999, 7/2005, 7/2007, 6/2008
* Heilkraft aus dem Garten S.90, Wolfgang Hensel
* Heilkraft aus dem Garten S.90, Wolfgang Hensel
* Zwiebel, Safran, Fingerhut S.122, Bill Laws

Version vom 24. März 2014, 13:04 Uhr

Weitere Namen

Balsam, Nervenkräutlein, Schwindelkraut, Zitterblümchen

Englischer Name

Lavender

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Mittelmeerraum

Wuchs

ausdauernd, verholzender Kleinstrauch bis 60cm hoch, Blätter schmal lanzettlich graugrün weißfilzig, Blütenstände bis 90cm hoch

Standort

sonnig, durchlässiger eher magerer kalkhaltiger Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August, (September)

Blüte

scheinquirliger Blütenstand mit kleinen blauvioletten (selten weißen) Blüten, intensiv duftend

Fruchtreife

August, September

Frucht

becherartige Kapsel

Vermehrung

besondere Sorten durch Stecklinge, gelegentlich Selbstaussaat

Frosthärte

friert in langen Kahlfrostperioden teilweise zurück, regeneriert sich normalerweise wieder

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr, um die Pflanze kompakt zu halten

Verwendbare Teile

Blätter in sehr geringer Menge als Gewürz, Blüten als Tee gegen Nervosität und innere Unruhe, bei Schlafstörungen, desinfizierend, krampflösend, in der Küche als Dekoration oder zum Aromatisieren von Süßspeisen, Herstellung von Lavendelzucker

Inhaltsstoffe

Lavanulol Geraniol, Nerol, Borneol, Cineol, Linalylacetat, Linalool, ätherische Öle, Kampfer, Gerbstoffe, Ursolsäure, Flavonoide

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.343, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Ein Garten der Düfte S.102, Helga Urban
  • Kräuter S.136, Burkhard Bohne
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.451, Roth, Daunderer, Kormann
  • Wo der Pfeffer wächst S.125, Hansjörg Küster
  • kraut&rüben 7/1999, 7/2005, 7/2007, 6/2008
  • Heilkraft aus dem Garten S.90, Wolfgang Hensel
  • Zwiebel, Safran, Fingerhut S.122, Bill Laws