Marokkanische Minze (Mentha v crispa): Unterschied zwischen den Versionen

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====Frosthärte====
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Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten
Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten
====Tierische Besucher====
der junge Austrieb ist bei Schnecken sehr beliebt, Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen
====Pflege====
====Pflege====
Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen
Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen

Version vom 17. Mai 2016, 15:00 Uhr

Weitere Namen

Marokkanische Minze, Austrieb (24.4.)

Marokkominze, Tunesische Minze

Botanischer Name

"Mentha" lat. Minze, "crispa" lat. crispare - kräuseln

Englischer Name

Marokkanische Minze, Blüte (26.7.)

Moroccan Mint

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Wuchs

ausdauernd, Ausläufer bildend, buschiger Wuchs, Blätter elliptisch zugespitzt, runzelig, Blütenstand ährig bis 40cm hoch, sehr aromatisch duftend

Standort

sonnig, eher feuchter nahrhafter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

kleine weiße Blüten

Fruchtreife

Frucht

Vermehrung

durch Wurzelrisslinge

Frosthärte

Oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart, in milden Wintern bleiben grüne Grundblätter erhalten

Tierische Besucher

der junge Austrieb ist bei Schnecken sehr beliebt, Bestäubung hauptsächlich durch Fliegen

Pflege

Rückschnitt nach der Blüte fördert Neuaustrieb, eventuell Ausbreitungsdrang begrenzen

Verwendbare Teile

Blätter frisch oder getrocknet, eine der besten Teeminzen mit klarem Minzaroma, erfrischend, magenberuhigend

Inhaltsstoffe

Menthol

Status

anwesend, Ableger vorhanden

Literatur

  • Kräuterspezialitäten S.77, Marie-Luise Kreuter (2006)
  • kraut&rüben 6/1993, 8/2014

Geschichte und Geschichten

Kulinarisches