Rosa Astrid Gräfin von Hardenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Rosengewächse, Rosaceae
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(Mai), Juni, Juli, (August), September, Oktober, (November)
(Mai), Juni, Juli, (August), September, Oktober, (November)
====Blüte====
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gefüllt, dunkelrot mit beim Aufblühen heller werdender Mitte, Blütenstand mehrtriebig, intensiv duftend
gefüllt, dunkelrot mit beim Aufblühen heller werdender Mitte, Blütenstand mehrtriebig, intensiv duftend
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====

Version vom 15. Dezember 2014, 18:38 Uhr

Weitere Namen

Botanischer Name

Englischer Name

Familie

Astrid Gräfin von Hardenberg, Blüte (16.6.)

Rosengewächse, Rosaceae

Verbreitung

Wuchs

ausdauernd, straff aufrecht wachsend bis 2,20m, Blütenstand endständig, neigt etwas zum auseinander fallen, Stütze sinnvoll

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, (August), September, Oktober, (November)

Blüte

gefüllt, dunkelrot mit beim Aufblühen heller werdender Mitte, Blütenstand mehrtriebig, intensiv duftend

Fruchtreife

September, Oktober, November

Frucht

große runde rote Hagebutte

Vermehrung

durch Veredelung

Frosthärte

Laub teilweise abwerfend, frosthart, anhäufeln im Herbst empfehlenswert

Pflege

Rückschnitt nach der Blüte fördert Nachblüte im Herbst, ansonsten Schnitt wenn erforderlich

Verwendbare Teile

Blütenblätter für Tee, Marmelade, Rosenzucker, Sirup...., eine der aromatischsten Rosen für die Küche!

Inhaltsstoffe

Literatur

Geschichte und Geschichten

Die Nostalgie-Rose "Astrid Gräfin von Hardenberg" wurde im Jahr 2001 von der Gärtnerei Tantau auf den Markt gebracht. In Frankreich trägt sie den Namen "Nuit de Chine". Die viergeteilten stark gefüllten Blüten, die beim Aufblühen innen von dunkelrot zu violett übergehen verströmen einen so intensiven Rosenduft, dass die Sorte im Jahr 2002 in Rom die Goldmedaille als beste Duftrose des Jahres bekam. Da sie mehrmals und verschwenderisch blüht, lässt sie sich wunderbar in der Küche verwerten.

Heilkunde
Kulinarisches

Rosenblütenzucker

  • 100g Rosenblütenblätter
  • 250g Zucker
 Die Rosenblüten lassen sich am leichtesten ernten, wenn sie kurz vor dem Abfallen sind. Die ganze Blüte
 mit der Hand greifen und abziehen. Soweit möglich, die weißen Blütenblattansätze abschneiden, da sie bitter
 schmecken können. 
 Zucker und Rosenblätter zusammen pürieren (Moulinette), das entstehende Mus trocknen lassen und nochmal 
 pürieren.

Rosenblütensirup

  • Rosenblüten, etwa je eine Handvoll
  • 1l Wasser
  • 750g Zucker
 Die Rosenblüten mit kochendem Wasser übergießen und einen Tag lang abgedeckt stehen lassen. Die Flüssig-
 keit absieben, aufkochen und über eine weitere Handvoll Blüten gießen. Die Prozedur noch einmal wieder-
 holen, dann die Flüssigkeit mit dem Zucker aufkochen und köcheln lassen, bis sie dicklich wird. Zwischen-
 durch kleine Proben abkühlen lassen, um die Konsistenz zu prüfen.
 Heiß in Gläser füllen und sofort verschließen.