Salbei (Salvia officinalis): Unterschied zwischen den Versionen

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==== Weitere Namen ====
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Edelsalbei, Königssalbei, Zahnblätter, Gartensalbei
Edelsalbei, Königssalbei, Zahnblätter, Gartensalbei
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Sage
Sage
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ätherische Öle (Thujon, Cineol, Triterpene, Campher), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Saponine, Säuren, Glycoside
ätherische Öle (Thujon, Cineol, Triterpene, Campher), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Saponine, Säuren, Glycoside
====Literatur====
====Literatur====
* Die Kräuter in meinem Garten S.479, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten S.479, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Gewürzpflanzen S.111, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
* Gewürzpflanzen S.111, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.630, Roth, Daunderer, Kormann
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.630, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
* Heilkraft aus dem Garten S.104, Wolfgang Hensel
* Heilkraft aus dem Garten S.104, Wolfgang Hensel (1998)
* Köstliches aus dem Garten S.177, Marion Nickig, Heide Rau
* Köstliches aus dem Garten S.177, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
* Kräuter S.176, Burkhard Bohne
* Kräuter S.176, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuterspezialitäten S.65, Marie-Luise Kreuter
* Kräuterspezialitäten S.65, Marie-Luise Kreuter (2006)
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.70, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.70, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
* Wo der Pfeffer wächst S.224, Hansjörg Küster
* Wo der Pfeffer wächst S.224, Hansjörg Küster (1987)
* Zauberpflanzen Hexenkräuter S.102, Gertrud Scherf
* Zauberpflanzen Hexenkräuter S.102, Gertrud Scherf (2002)
* kraut&rüben 7/1995, 7/1998, 10/2006
* kraut&rüben 7/1995, 7/1998, 10/2006
[[Category: Lippenblütler]]

Version vom 23. Oktober 2014, 18:14 Uhr

Weitere Namen

Edelsalbei, Königssalbei, Zahnblätter, Gartensalbei

Botanischer Name

Englischer Name

Sage

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Südeuropa

Wuchs

ausdauernd, buschig, im unteren Bereich verholzend, Blätter länglich lanzettlich, runzelig graugrün, intensiv harzig duftend, Blütenstände bis 70cm hoch

Standort

sonnig mäßig nahrhafter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

röhrige Blüte, violett (selten weiß oder rosa)

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

kleine eiförmige Samen

Vermehrung

durch Aussaat, Stecklinge

Frosthärte

junge Blätter grün überwinternd, frosthart

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr, Schnitt nach der Blüte fördert Blattwuchs

Verwendbare Teile

Blätter frisch in Butter angebraten zu Fleisch, Fisch oder Gnocchi, als Tee zum gurgeln bei Halsentzündungen, schweißhemmend, abstillend, entzündunshemmend, frische Blätter als Auflage bei Zahnfleischentzündungen, zu starker Tee kann Alpträume hervorrufen

Inhaltsstoffe

ätherische Öle (Thujon, Cineol, Triterpene, Campher), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Saponine, Säuren, Glycoside

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.479, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Gewürzpflanzen S.111, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.630, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Heilkraft aus dem Garten S.104, Wolfgang Hensel (1998)
  • Köstliches aus dem Garten S.177, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
  • Kräuter S.176, Burkhard Bohne (2010)
  • Kräuterspezialitäten S.65, Marie-Luise Kreuter (2006)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.70, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Wo der Pfeffer wächst S.224, Hansjörg Küster (1987)
  • Zauberpflanzen Hexenkräuter S.102, Gertrud Scherf (2002)
  • kraut&rüben 7/1995, 7/1998, 10/2006