Scharlach - Weißdorn (Crataegus pedicellata): Unterschied zwischen den Versionen

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*          die Früchte können auch im Apfelsaft püriert werden, wenn keine Fruchtstücke erwünscht sind, ohne Flüssigkeitszugabe sind sie für eine Verarbeitung zu trocken
*          die Früchte können auch im Apfelsaft püriert werden, wenn keine Fruchtstücke erwünscht sind, ohne Flüssigkeitszugabe sind sie für eine Verarbeitung zu trocken
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Version vom 30. Mai 2015, 18:51 Uhr

Weitere Namen

Scharlach-Weißdorn, Sämlinge (22.4.)

Botanischer Name

"Crataegus" lat. verschiedene Sippen mit weißlichen Blüten und stacheligen/dornigen Teilen, "pedicellata" von lat. pediculus - kleiner Stiel (der Blüten)

Englischer Name

Familie

Scharlach-Weißdorn, Blüte (17.4.)

Rosengewächse, Rosaceae, Maloideae

Verbreitung

östliches Nordamerika

Wuchs

Halbbaum bis 6m Höhe, bis 5cm lange spitze Dornen, Blatt stumpfgrün rau gezähnt

Standort

sonnig bis halbschattig, normaler Gartenboden

Blütezeit

Mai, Juni

Blüte

in Dolden wachsende weiße etwa 2cm durchmessende Einzelblüten mit auffallendem rotem Fleck in der Mitte

Fruchtreife

September

Frucht

Scharlachweißdorn, Früchte (4.9.)
Scharlachweißdorn, Herbstfärbung (9.10.)

bis 2cm große scharlachrote Frucht mit bis zu fünf sehr harten Steinkernen, bald abfallend

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

laubabwerfend, frosthart

Pflege

abgefallene Früchte bald entfernen, da sie sonst faulen und im Frühjahr jede Menge Jungpflanzen auftauchen

Verwendbare Teile

Früchte roh oder verarbeitet, entfernen der Steinkerne ist sehr mühsam

Inhaltsstoffe

Literatur

  • der große Kosmos-Naturführer Bäume, Roger Phillips

Geschichte und Geschichten

Kulinarisches

Konfitüre

  • 1,5 kg Scharlachweißdornfrüchte
  • 500 g Gelierzucker 3:1
  • Apfelsaft


  • Scharlachweißdornfrüchte waschen und entkernen (das ist sehr mühsam, sollte aber sehr gründlich geschehen, da die Kerne so hart sind, dass beim Draufbeißen die Zähne in Gefahr sind), dann kleinschneiden
  • je nach Ausdauer die Menge der vorbereiteten Früchte mit Apfelsaft auf 1,5 Liter auffüllen und mit dem Gelierzucker nach Anleitung verarbeiten
  • die Früchte können auch im Apfelsaft püriert werden, wenn keine Fruchtstücke erwünscht sind, ohne Flüssigkeitszugabe sind sie für eine Verarbeitung zu trocken