Scheinhasel (Corylopsis glabrescens): Unterschied zwischen den Versionen

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In belaubtem Zustand lässt sich die Scheinhasel durchaus mit der Haselnuss verwechseln, die Laubblätter haben große Ähnlichkeit miteinander. Der Wuchs ist allerdings recht unterschiedlich, bleibt die Scheinhasel doch recht klein. Sie wächst langsam, bleibt zierlich und ist so auch für kleine Gärten gut geeignet. Schon vor dem Laubaustrieb im Frühjahr erscheinen die blassgelben glockigen Blüten in lockeren Trauben. In milden Wintern kann das bereits Ende Februar der Fall sein, sonst eher Mitte März. Die Blüte zieht sich über zwei bis vier Wochen hin, je nach Witterung. Der zarte Duft der Blüten ist nur aus der Nähe wahrnehmbar, der Strauch sollte also in Nasennähe wachsen. Nach der Blüte erscheinen die Laubblätter, die sehr akkurat gefaltet sind und wie eine Bastelarbeit wirken. Ausgebreitet bleiben sie kleiner als die der Hasel, das Grün ist etwas intensiver. 




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Version vom 25. August 2015, 08:52 Uhr

Weitere Namen

Kahle Scheinhasel, Kahle Blumenhasel

Scheinhasel, Austrieb (17.4.)

Botanischer Name

"Corylopsis" lat. corylus - Hasel, gr. opsis - aussehen (wie ein Haselstrauch aussehend), "glabrescens" lat. glatt, kahl werdend

Englischer Name

Scheinhasel, Blüte (1.4.)

Fragrant Winter Hazel

Familie

Zaubernussgewächse,

Verbreitung

Japan

Wuchs

schwachwüchsiger zart wirkender Strauch, bis 1,5m hoch, Blätter ähnlich der Haselnuss

Standort

sonnig bis halbschattig, eher feuchter Boden

Blütezeit

(Februar), März, April

Blüte

in Trauben hängende gelbe Glöckchen, duftend

Fruchtreife

Juli, August

Frucht

Vermehrung

Frosthärte

laubabwerfend, frosthart

Pflege

kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

Duftpflanze

Inhaltsstoffe

Literatur

Geschichte und Geschichten

In belaubtem Zustand lässt sich die Scheinhasel durchaus mit der Haselnuss verwechseln, die Laubblätter haben große Ähnlichkeit miteinander. Der Wuchs ist allerdings recht unterschiedlich, bleibt die Scheinhasel doch recht klein. Sie wächst langsam, bleibt zierlich und ist so auch für kleine Gärten gut geeignet. Schon vor dem Laubaustrieb im Frühjahr erscheinen die blassgelben glockigen Blüten in lockeren Trauben. In milden Wintern kann das bereits Ende Februar der Fall sein, sonst eher Mitte März. Die Blüte zieht sich über zwei bis vier Wochen hin, je nach Witterung. Der zarte Duft der Blüten ist nur aus der Nähe wahrnehmbar, der Strauch sollte also in Nasennähe wachsen. Nach der Blüte erscheinen die Laubblätter, die sehr akkurat gefaltet sind und wie eine Bastelarbeit wirken. Ausgebreitet bleiben sie kleiner als die der Hasel, das Grün ist etwas intensiver.