Schneemarbel (Luzula nivea): Unterschied zwischen den Versionen

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anwesend
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====Literatur====
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* Einzug der Farne und Gräser in die Gärten S.57, Karl Förster (1978)
* Einzug der Gräser und Farne in die Gärten S.57, Karl Foerster (1978)
* Stauden im Garten S.159, Martin Stangl (1984)
* Stauden im Garten S.159, Martin Stangl (1984)



Version vom 11. Februar 2017, 11:52 Uhr

Weitere Namen

Schneemarbel, Austrieb (18.4.)

Schneeweiße Hainsimse, Schnee-Hainsimse

Botanischer Name

»Luzula« wahrscheinlich von lat. luteola - gelbliches (Kraut), »nivea« lat. weiß (wegen der hellen Blüte)

Englischer Name

Snowy Wood Rush

Familie

Schneemarbel, Blüte (26.5.)

Binsengewächse, Juncaceae

Verbreitung

Europa, Bergwälder von den Pyrenäen bis zu den Karpaten

Wuchs

horstig mit geringer Ausläuferbildung, graugrüne weich behaarte Blätter bis 30cm hoch, Blütenstand bis 40cm hoch

Standort

halbschattig bis schattig, eher magerer Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

endständige Spirre mit eng gedrängten aufrechten Ästchen, weiße Blüten

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

einfache braune Kapsel, Samen mit Elaiosomen (Verbreitung durch Ameisen)

Vermehrung

Teilung möglich, gelegentlich Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

Pflege

kaum Pflege nötig, Blütenstände im Frühjahr zurückschneiden

Verwendbare Teile

Blütenstände in Sträußen

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Einzug der Gräser und Farne in die Gärten S.57, Karl Foerster (1978)
  • Stauden im Garten S.159, Martin Stangl (1984)

Geschichte und Geschichten