Skabiosenflockenblume (Centaurea scabiosa): Unterschied zwischen den Versionen

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im Winter oberirdisch weitgehend absterbend, Wurzel frosthart
im Winter oberirdisch weitgehend absterbend, Wurzel frosthart
====Tierische Besucher====
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Bestäubung durch Hummeln und Schmetterlinge
Bestäubung durch verschiedene Bienenarten (Hosen- ,Mauer-, Sand-, Furchen-, Woll-, Pelz-, Maskenbienen), Hummeln und Schmetterlinge, Blätter werden von den Raupen von Flockenblumen-Scheckenfalter, Goldener Scheckenfalter, Kugelblumen-, Dickfühler-, Kupferglanzwidderchen gefressen
====Pflege====
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abgeblühte Stängel abschneiden wenn die Pflanze sich nicht aussamen soll, ansonsten kaum Pflege nötig
abgeblühte Stängel abschneiden wenn die Pflanze sich nicht aussamen soll, ansonsten kaum Pflege nötig
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* Blattrosetten S.46, Raimund Fischer (1997)
* Blattrosetten S.46, Raimund Fischer (1997)
* Wildblumen im Hausgarten S.33, John Stevens (1987)
* Wildblumen im Hausgarten S.33, John Stevens (1987)
* Wildpflanzen für jeden Garten S.76, Reinhard Witt (1994)


====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====

Version vom 9. September 2017, 18:44 Uhr

Weitere Namen

Skabiosenflockenblume, Austrieb (31.3)

Botanischer Name

»Centaurea« von gr. kentaurion - eine Heilpflanze, »scabiosa« lat. scaber - rau, krätzig

Englischer Name

Greater Knapweed

Familie

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Mitteleuropa bis Westasien

Wuchs

ausdauernd, Blätter grundständig, in der Form recht variabel, meist schmal lanzettlich, bei Jungpflanzen und im Austrieb eher glattrandig, spätere Blätter gelappt bis gezähnt, graugrün, leicht filzig behaart, Höhe mit Blütenstand etwa 30-40cm, die rübenförmige Wurzel wird bis zu zwei Meter lang

Standort

sonnig bis halbschattig, normaler Gartenboden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

etwa 6cm durchmessende Blüten, Zungenblüten hell lila

Fruchtreife

August, September

Frucht

schmale Achäne

Vermehrung

Aussaat, gelegentlich Selbstaussaat

Frosthärte

im Winter oberirdisch weitgehend absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch verschiedene Bienenarten (Hosen- ,Mauer-, Sand-, Furchen-, Woll-, Pelz-, Maskenbienen), Hummeln und Schmetterlinge, Blätter werden von den Raupen von Flockenblumen-Scheckenfalter, Goldener Scheckenfalter, Kugelblumen-, Dickfühler-, Kupferglanzwidderchen gefressen

Pflege

abgeblühte Stängel abschneiden wenn die Pflanze sich nicht aussamen soll, ansonsten kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

Blüten, wurde früher als Stärkungsmittel und Wundkraut verwendet

Inhaltsstoffe

Bitterstoffe, Gerbstoffe, Farbstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Blattrosetten S.46, Raimund Fischer (1997)
  • Wildblumen im Hausgarten S.33, John Stevens (1987)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.76, Reinhard Witt (1994)

Geschichte und Geschichten