Spitzwegerich (Plantago lanceolata): Unterschied zwischen den Versionen

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==== Weitere Namen ====
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Sohlenkraut, Lügenkraut, Sündenkraut
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Schleimstoffe, Aucupin, Catapol, Gerbstoffe, Emulsin, Bitterstoffe, Labenzym, Kieselsäure
Schleimstoffe, Aucupin, Catapol, Gerbstoffe, Emulsin, Bitterstoffe, Labenzym, Kieselsäure
====Literatur====
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* Blattrosetten S.24, Raimund Fischer
* Blattrosetten S.24, Raimund Fischer (1997)
* Die Kräuter in meinem Garten S.526, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten S.526, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Heilkräuter und Zauberpflanzen... S.95, Wolf-Dieter Storl
* Heilkräuter und Zauberpflanzen... S.95, Wolf-Dieter Storl (1996)
* Kräuter S.166, Burkhard Bohne
* Kräuter S.166, Burkhard Bohne (2010)
* Wo der Pfeffer wächst S.249, Hansjörg Küster
* Wo der Pfeffer wächst S.249, Hansjörg Küster (1987)
[[Category: Wegerichgewächse]]

Version vom 25. Oktober 2014, 09:58 Uhr

Weitere Namen

Sohlenkraut, Lügenkraut, Sündenkraut

Botanischer Name

Englischer Name

Familie

Wegerichgewächse, Plantaginaceae

Verbreitung

Europa, Mittelasien,Nordafrika

Wuchs

Spitzwegerich, Austrieb

kurzlebige Staude, rosettig/horstig, schmale parallelnervige Blätter 20cm hoch, Blütenstand bis 40cm hoch

Standort

sonnig bis halbschattig, jede Bodenart

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli, August, September

Blüte

Spitzwegerich, Blüte

walzenartige Ähren, bräunliche Einzelblüten mit cremeweißen Staubblättern,windbestäubt

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

kleine Nüsschen

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Pflege

Frosthärte

grün überwinternd, nur in sehr kalten Wintern zurückfrierend

Pflege

Blütenstände neigen zum auseinander fallen, nach der Blüte Rückschnitt fördert Blattnachwuchs

Verwendbare Teile

Blätter und junge Knospen, wirksam bei Atemwegserkrankungen, speziell Husten, mit Honig oder Zucker Sirup ansetzen, bei Bedarf löffelweise langsam im Mund zergehen lassen oder in Tee auflösen, um den 15. August herum gesammelte Blätter sollen die beste Heilwirkung haben, junge Blätter als Salat- und Suppenzutat

Inhaltsstoffe

Schleimstoffe, Aucupin, Catapol, Gerbstoffe, Emulsin, Bitterstoffe, Labenzym, Kieselsäure

Literatur

  • Blattrosetten S.24, Raimund Fischer (1997)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.526, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Heilkräuter und Zauberpflanzen... S.95, Wolf-Dieter Storl (1996)
  • Kräuter S.166, Burkhard Bohne (2010)
  • Wo der Pfeffer wächst S.249, Hansjörg Küster (1987)