Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 23: Zeile 23:
Juni
Juni
====Frucht====
====Frucht====
 
zweiteilige borstig behaarte Kapsel an langem Stängel
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
durch Wurzelausläufer, Selbstaussaat
durch Wurzelausläufer, Selbstaussaat
Zeile 33: Zeile 33:
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Saponine, Methylamin, Trimethylamin
Saponine, Methylamin, Trimethylamin, Blausäureglycoside
====Status====
====Status====
anwesend
anwesend
====Literatur====
====Literatur====
* Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.287, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.495, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.495, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
[[Category:Mehrjährige]]
[[Category:Mehrjährige]]

Version vom 2. August 2019, 17:41 Uhr

Weitere Namen

Wald-Bingelkraut, Blüte (3.4.)
Wald-Bingelkraut, Fruchtstand (18.5.)
Wald-Bingelkraut, Wuchs (3.5.)

Bingelkraut

Botanischer Name

»Mercurialis« nicht abschließend geklärt, möglich wäre (1) ein Zusammenhang mit einigen Quecksilberverbindungen, die ähnlich dunkel gefärbt sind wie das getrocknete Laub des Bingelkrautes, oder (2) Merkur als Männlichkeitssymbol, »perennis« ausdauernd von lat.per - durch und annus - Jahr

Englischer Name

Dog's Mercury

Familie

Wolfsmilchgewächse, Euphorbiaceae

Verbreitung

Eurasien, Nordafrika

Wuchs

ausdauernd, Ausbreitung durch flach verlaufendes Rhizom, Stängel vierkantig, Blätter kurz gestielt, zugespitzt eiförmig, kreuzgegenständig, zweihäusig,

Standort

halbschattig bis schattig, am Naturstandort auf mäßig feuchten Waldböden

Blütezeit

(März), April, Mai

Blüte

unauffällige grünliche Blüten, die männlichen in Scheinähren, weibliche in den Blattachseln

Fruchtreife

Juni

Frucht

zweiteilige borstig behaarte Kapsel an langem Stängel

Vermehrung

durch Wurzelausläufer, Selbstaussaat

Frosthärte

im Winter einziehend, Rhizom frostart

Tierische Besucher

Pflege

kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Saponine, Methylamin, Trimethylamin, Blausäureglycoside

Status

anwesend

Literatur

  • Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.287, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte S.495, Roth, Daunderer, Kormann (1994)

Geschichte und Geschichten