Waldmeister (Galium odoratum): Unterschied zwischen den Versionen

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Maikraut, Gliederkraut, Herzensfreund, Halskräutlein, Herzkraut, Waldmandl, Magerkraut
==== Englischer Name ====
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Woodruff
==== Familie ====
==== Familie ====
Rötegewächse, Rubiaceae
====Verbreitung====
====Verbreitung====
Nord- und Mitteleuropa, Sibirien
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernde flachwurzelnde sich ausbreitende Pflanze quirlständige Blätter (häufig je acht), mehrere Quirle übereinander, Blütenstand endständig, beim trocknen intensiv duftend
====Standort====
====Standort====
halbschattig, unter lichten Bäumen und Sträuchern, nahrhafter Boden, möchte möglichst wenig gestört werden, Laub im Herbst auf den Pflanzen liegen lassen
====Blütezeit====
====Blütezeit====
(April), Mai, (Juni)
====Blüte====
====Blüte====
Doldentraube mit winzigen weißen vierzähligen Blüten
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
August
====Frucht====
====Frucht====
kugelige Frucht mit hakigen Borsten
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
durch Teilung älterer Pflanzen
====Frosthärte====
====Frosthärte====
grün überwinternd
====Pflege====
====Pflege====
in Ruhe lassen
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
junge Blätter und Blüten, der typische Heuduft entsteht erst beim Trocknen der Pflanze, Tee wirksam bei Leberleiden , Gelbsucht, mit anderen Trockenkräutern in ein Kissen genäht als Einschlafhilfe, Waldmeister- Bowle als erfrischendes Getränk nicht zu lange ziehen lassen, sonst gibt es bösen Kopfschmerz
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Cumarin, fettes Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Vitamin C, Anthraglycosid
====Literatur====
====Literatur====
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Kräuter, Burkhard Bohne
* Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann
* kraut&rüben 5/2005, 5/2006, 5/2007

Version vom 14. Februar 2014, 14:10 Uhr

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Weitere Namen

Maikraut, Gliederkraut, Herzensfreund, Halskräutlein, Herzkraut, Waldmandl, Magerkraut

Englischer Name

Woodruff

Familie

Rötegewächse, Rubiaceae

Verbreitung

Nord- und Mitteleuropa, Sibirien

Wuchs

ausdauernde flachwurzelnde sich ausbreitende Pflanze quirlständige Blätter (häufig je acht), mehrere Quirle übereinander, Blütenstand endständig, beim trocknen intensiv duftend

Standort

halbschattig, unter lichten Bäumen und Sträuchern, nahrhafter Boden, möchte möglichst wenig gestört werden, Laub im Herbst auf den Pflanzen liegen lassen

Blütezeit

(April), Mai, (Juni)

Blüte

Doldentraube mit winzigen weißen vierzähligen Blüten

Fruchtreife

August

Frucht

kugelige Frucht mit hakigen Borsten

Vermehrung

durch Teilung älterer Pflanzen

Frosthärte

grün überwinternd

Pflege

in Ruhe lassen

Verwendbare Teile

junge Blätter und Blüten, der typische Heuduft entsteht erst beim Trocknen der Pflanze, Tee wirksam bei Leberleiden , Gelbsucht, mit anderen Trockenkräutern in ein Kissen genäht als Einschlafhilfe, Waldmeister- Bowle als erfrischendes Getränk nicht zu lange ziehen lassen, sonst gibt es bösen Kopfschmerz

Inhaltsstoffe

Cumarin, fettes Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Vitamin C, Anthraglycosid

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Kräuter, Burkhard Bohne
  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann
  • kraut&rüben 5/2005, 5/2006, 5/2007