Zimtpfeffer (Peperomia inaequalifolia): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 33: Zeile 33:
ätherische Öle
ätherische Öle
====Status====
====Status====
anwesend, Jungpflanzen vorhanden
anwesend
====Literatur====
====Literatur====
====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
Die Pflanze ist verwandt mit dem echten Pfeffer, wächst wild in den feuchten Bergwäldern Südamerikas. Auf den Kanarischen Inseln wird die Pflanze verbreitet in Topfkultur gehalten und ist ein gängiges Gewürz für herzhafte wie auch süße Speisen.
Die Pflanze ist verwandt mit dem echten Pfeffer, wächst wild in den feuchten Bergwäldern Südamerikas. Auf den Kanarischen Inseln wird sie verbreitet in Topfkultur gehalten und ist ein gängiges Gewürz für herzhafte wie auch süße Speisen. Der Geschmack ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, hat Ähnlichkeit mit Koriander, etwas Schärfe und eine ganz leichte Seifigkeit im Abgang. Der Zimtpfeffer lässt sich leicht aus Stecklingen ziehen, die in nicht allzu nahrhafter Erde schnell Wurzeln bilden. Blüten habe ich an meinen Exemplaren noch nicht beobachtet.  


[[Category:Frostempfindliche]]
[[Category:Frostempfindliche]]
[[Category:Mehrjährige]]
[[Category:Mehrjährige]]
[[Category:Duftpflanzen]]
[[Category:Duftpflanzen]]

Version vom 4. November 2019, 20:26 Uhr

Weitere Namen

Zimtpfeffer, Wuchs (12.7.)

Congona, Canelo, Quechua

Botanischer Name

»Peperomia« von gr. peperi - Pfeffer und homos - ähnlich, »inaequalifolia« von lat. inaequalis - ungleich und folius - blättrig

Englischer Name

Congona

Familie

Pfeffergewächse, Piperaceae

Verbreitung

Südamerika (Peru, Chile, Ecuador)

Wuchs

ausdauernd, straff aufrecht, Blätter glatt, sattgrün, fleischig, in Quirlen um den Stängel angeordnet, größere Pflanzen sind oft etwas instabil und müssen gestützt werden

Standort

hell aber nicht in praller Sonne, nahrhafter feuchter Boden ohne Staunässe, Kübelpflanze

Blütezeit

August

Blüte

unscheinbare hellgrüne Kerzen mit winzigen grünlich-weißen Blüten

Fruchtreife

Frucht

gebogene winzige Nussfrüchte

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

verträgt Temperaturen bis 0°C, aber keinen Frost

Tierische Besucher

Pflege

Triebe einkürzen, um verzweigtes Wachstum zu erreichen,

Verwendbare Teile

frische Blätter als Gewürz, Heiltee bei Ohrenschmerzen, Milzerkrankungen und zur Nervenberuhigung

Inhaltsstoffe

ätherische Öle

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Die Pflanze ist verwandt mit dem echten Pfeffer, wächst wild in den feuchten Bergwäldern Südamerikas. Auf den Kanarischen Inseln wird sie verbreitet in Topfkultur gehalten und ist ein gängiges Gewürz für herzhafte wie auch süße Speisen. Der Geschmack ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, hat Ähnlichkeit mit Koriander, etwas Schärfe und eine ganz leichte Seifigkeit im Abgang. Der Zimtpfeffer lässt sich leicht aus Stecklingen ziehen, die in nicht allzu nahrhafter Erde schnell Wurzeln bilden. Blüten habe ich an meinen Exemplaren noch nicht beobachtet.