Wiesenstorchschnabel (Geranium pratense): Unterschied zwischen den Versionen
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»Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen- | »Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen- |
Version vom 30. August 2018, 14:20 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
»Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen-
Englischer Name
Cranesbill
Familie
Strochschnabelgewächse, Geraniaceae
Verbreitung
Europa
Wuchs
ausdauernd, Blatt fünf- bis siebenteilig an langem (bis 40cm) Stiel, weich behaart, Blütenstand bis 1m hoch, umfallend, mit den Jahren recht umfangreich werdend
Standort
sonnig bis halbschattig, trockene magere Wiesen, gerne kalkhaltig, im Garten möglichst zwischen stabilen Pflanzen platzieren, die der Pflanze Halt geben
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
fünfzählig Schale zart lila, selten weiß oder rosa, Nervatur der Blüten farblich abgesetzt
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
langer Storchschnabel, der beim Trocknen unter Spannung gerät, von unten her aufspringt und die Samen mehrere Meter weit heraus schleudert
Vermehrung
durch Selbstaussaat, Aussaat im zeitigen Frühjahr entweder in Saatschalen oder vor Ort
Frosthärte
stirbt oberirdisch im Herbst ab, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch verschiedene Bienen und Hummeln, Grabwespen, Wegwespen, Blätter sind Futter für die Raupe vom Schwarzbraunen Bläuling
Pflege
Blütenstand hochbinden
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Status
anwesend, Jungpflanzen vorhanden
Literatur
- Das Summen in der Wiese S.215, Dave Goulson (2014)
- Wildblumen im Hausgarten S.38, John Stevens (1987)
- Wildpflanzen für jeden Garten S.63, Reinhard Witt (1994)