Fetthenne (Sedum telephium): Unterschied zwischen den Versionen
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* Der neugierige Gärtner S.49, Jürgen Dahl (1998) | * Der neugierige Gärtner S.49, Jürgen Dahl (1998) | ||
* Die Kräuter in meinem Garten S.175, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | * Die Kräuter in meinem Garten S.175, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | ||
* Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.304, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013) | |||
* Essbare Landschaften S.19, Olaf Schnelle, Ralf Hiener (2003) | * Essbare Landschaften S.19, Olaf Schnelle, Ralf Hiener (2003) | ||
* Grüne Paradiese auf Balkon und Terrasse S.164, David Joyce (1997) | * Grüne Paradiese auf Balkon und Terrasse S.164, David Joyce (1997) |
Version vom 2. August 2019, 16:53 Uhr
Weitere Namen
Donnerkraut, Fette Henne
Botanischer Name
»Sedum« Fremdwort unklarer Herkunft, möglicherweise von lat.sedo - sitzen, »telephium« möglicherweise nach Telephos von Pergamon, der sehr alt wurde (im Zusammenhang mit der Langlebigkeit der Sedum-Gewächse]
Englischer Name
Stonecrop
Familie
Dickblattgewächse, Crassulaceae
Verbreitung
Europa
Wuchs
ausdauernd, rosettig, fleischige graugrüne Blätter, Blütenstand bis 50cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, eher magerer Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
tellerartig zusammengesetzter Blütenstand aus vielen sternförmigen fünfzähligen Einzelblüten, rosa, weiß oder selten blass lila
Fruchtreife
Oktober
Frucht
Balgfrüchte
Vermehrung
durch Bewurzelung von Teilstücken, Selbstaussaat
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel fosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen, Käfer und Fliegen, Futterpflanze für die Raupen von Apollo, Fetthennebläuling, Graue Modereule
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
Blätter, gelartiger Saft als Wundheilmittel, sparsam als Salatzutat (schwach giftig)
Inhaltsstoffe
Piperidinalalkaloide, Vitamine, Mineralstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Der neugierige Gärtner S.49, Jürgen Dahl (1998)
- Die Kräuter in meinem Garten S.175, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.304, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
- Essbare Landschaften S.19, Olaf Schnelle, Ralf Hiener (2003)
- Grüne Paradiese auf Balkon und Terrasse S.164, David Joyce (1997)
- Wildpflanzen für jeden Garten S.117, Reinhard Witt
- Zeit im Garten S.54, Jürgen Dahl (1991)
Geschichte und Geschichten
Der Name ist nicht von der Hand zu weisen. Ein dicker graugrüner Busch im Beet, womöglich noch mit einzelnen rosa Blütentellern darüber, von weitem kann das durchaus wie eine hockende Glucke aussehen. Wie kleine Kugeln wirken die ersten Blätter die im Frühjahr eng ineinander gefaltet aus dem Boden kriechen. Sie sind von einer weißen wachsartigen Schicht überzogen, was darauf hinweist, dass sie an sonnige trockenen Gegebenheiten gewöhnt sind. Ein paar Nährstoffe mögen sie trotzdem, wenn sie üppig und kraftstrotzend aussehen sollen.