Hirschzungenfarn (Asplenium scolopendrium): Unterschied zwischen den Versionen

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Hirschzunge
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»Asplenium«
»Asplenium« möglicherweise von gr. splen - Milz (die Pflanze wurde gegen »Milzsucht« eingesetzt), »scolopendrium« von gr. scolopendra - Tausendfüßler (möglicherweise wegen der wie kleine Würmer aussehenden Sporangien auf der Unterseite der Blätter
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Hart's Tongue, Hart's Tongue Fern
Hart's Tongue, Hart's Tongue Fern
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anwesend
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* Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.521, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)
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Version vom 11. Mai 2020, 10:13 Uhr

Weitere Namen

Hirschzunge

Botanischer Name

»Asplenium« möglicherweise von gr. splen - Milz (die Pflanze wurde gegen »Milzsucht« eingesetzt), »scolopendrium« von gr. scolopendra - Tausendfüßler (möglicherweise wegen der wie kleine Würmer aussehenden Sporangien auf der Unterseite der Blätter

Englischer Name

Hart's Tongue, Hart's Tongue Fern

Familie

Streifenfarngewächse, Aspleniaceae

Verbreitung

wintermilde Gegenden im westlichen Europa, in Höhenlagen bis 1700m

Wuchs

ausdauernd, ganzrandiges Blatt von 15-40 (60)cm Länge, im Austrieb hellgrün, später dunkelgrün, ledrige Oberfläche, immergrün

Standort

lichte Wälder und Böschungen, gerne auf kalkhaltigem Untergrund

Blütezeit

keine Blüten, Sporenbildung etwa Mai, Juni

Blüte

keine Blüten, auf der Unterseite der Blätter schräg angeordnete streifenförmige bräunliche Sori (Sporangien)

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

bräunliches Sporenpulver auf der Unterseite der Blätter

Vermehrung

generativ über Sporen

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

Pflege

kaum Pflege nötig, alte Blätter an der Pflanze belassen

Verwendung

pulverisierte getrocknete Blätter zum Einnehmen bei Verdauungs- und Leberbeschwerden, zur allgemeinen Entgiftung

Inhaltsstoffe

Gerbstoffe, Schleimstoffe, Cholin, Vitamin C

Status

anwesend

Literatur

  • Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen S.521, S.G.Fleischhauer, J.Guthmann, R.Spiegelberger (2013)

Geschichte und Geschichten