Steppensalbei (Salvia nemorosa): Unterschied zwischen den Versionen
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Hainsalbei, Gartensalbei | Hainsalbei, Gartensalbei | ||
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»Salvia« von lat. salvus - gesund, »nemorosa« von lat. nemorosus - dichtbelaubt, waldreich, Erstbeschreibung durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher | |||
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September, Oktober | September, Oktober | ||
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kleine offene Klausenfrucht | |||
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durch Stecklinge, Aussaat gleich nach Samenreife | durch Stecklinge, Aussaat gleich nach Samenreife | ||
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oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart | oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart | ||
====Tierische Besucher==== | |||
Bestäubung durch Sand-, Furchen- und Honigbienen, Hummeln und Tagfalter, der Austrieb ist bei Schnecken beliebt | |||
====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
Rückschnitt im Frühjahr, auf Schnecken achten | Rückschnitt im Frühjahr, auf Schnecken achten | ||
====Verwendbare Teile==== | ====Verwendbare Teile==== | ||
Zier- und Bienenpflanze | |||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
====Status==== | ====Status==== | ||
anwesend | anwesend | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Stauden im Garten S.27, Martin Stangl (1984) | |||
* Wildpflanzen für jeden Garten S.87, Reinhard Witt (1994) | * Wildpflanzen für jeden Garten S.87, Reinhard Witt (1994) | ||
====Geschichte und Geschichten==== | |||
Diese Art Salbei wird im Garten hauptsächlich wegen ihrer langen Blütezeit und dem kompakten Wuchs gepflanzt. Sie bleibt relativ niedrig und wirkt tatsächlich, als käme sie geradewegs aus einer Steppenlandschaft. Die kleinen dicht gedrängt stehenden Lippenblüten sind bei Hummeln und Bienen sehr beliebt, der Austrieb kann allerdings hungrigen Schnecken zum Opfer fallen. Die Blätter des Steppensalbei sind nahezu geruchlos, als Gewürz eignet er sich also nicht. | |||
[[Category: Lippenblütler]] | [[Category: Lippenblütler]] | ||
[[Category: Mehrjährige]] | [[Category: Mehrjährige]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2022, 12:07 Uhr
Weitere Namen
Hainsalbei, Gartensalbei
Botanischer Name
»Salvia« von lat. salvus - gesund, »nemorosa« von lat. nemorosus - dichtbelaubt, waldreich, Erstbeschreibung durch Carl von Linné (1707-1778) schwedischer Naturforscher
Englischer Name
Pasture Sage
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Mitteleuropa
Wuchs
ausdauernd, buschig, kleine ovale gezähnte Blätter, Blütenstände bis 50cm hoch
Standort
sonnig, nahrhafter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August, September
Blüte
ährenähnlicher Blütenstand kleine violette, rosa oder weiße Blüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
kleine offene Klausenfrucht
Vermehrung
durch Stecklinge, Aussaat gleich nach Samenreife
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Sand-, Furchen- und Honigbienen, Hummeln und Tagfalter, der Austrieb ist bei Schnecken beliebt
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr, auf Schnecken achten
Verwendbare Teile
Zier- und Bienenpflanze
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Stauden im Garten S.27, Martin Stangl (1984)
- Wildpflanzen für jeden Garten S.87, Reinhard Witt (1994)
Geschichte und Geschichten
Diese Art Salbei wird im Garten hauptsächlich wegen ihrer langen Blütezeit und dem kompakten Wuchs gepflanzt. Sie bleibt relativ niedrig und wirkt tatsächlich, als käme sie geradewegs aus einer Steppenlandschaft. Die kleinen dicht gedrängt stehenden Lippenblüten sind bei Hummeln und Bienen sehr beliebt, der Austrieb kann allerdings hungrigen Schnecken zum Opfer fallen. Die Blätter des Steppensalbei sind nahezu geruchlos, als Gewürz eignet er sich also nicht.