Sandnelke (Dianthus arenarius): Unterschied zwischen den Versionen
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Heidenelke | Heidenelke | ||
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»Dianthus« von gr. Dios anthos - Blume des Zeus, »arenarius« von lat. arena - Sand | »Dianthus« von gr. Dios anthos - Blume des Zeus, »arenarius« von lat. arena - Sand, Erstbeschreibung durch Carl von Linné | ||
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Juni, Juli, August, September | Juni, Juli, August, September | ||
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blass rosa Tellerblüte mit stark zerfransten Rändern meist einzeln an dünnem Stängel mit kreuzgegenständigen schmalen Blättern, duftend | weiße oder blass rosa Tellerblüte, sehr schmaler Kelch, 5 Kronblätter mit stark zerfransten Rändern meist einzeln an dünnem Stängel mit kreuzgegenständigen schmalen Blättern, duftend | ||
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Rückschnitt im Spätwinter | Rückschnitt (falls nötig) im Spätwinter | ||
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Duftpflanze, die Blüten lassen sich als Dekoration für Salate oder Süßspeisen verwenden | Duftpflanze, die Blüten lassen sich als Dekoration für Salate oder Süßspeisen verwenden | ||
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Sandnelken bilden niedrige Polster aus graugrünen nadelartigen Blättern, die gut angepasst sind an trockene, sonnige Standorte. Häufig besiedeln sie Stellen, an denen Sandflächen frisch entstanden sind, wie zum Beispiel Böschungen an neu angelegten Wegen. Solange die Pflanzen keine Blüten tragen, sind sie von Gras kaum zu unterscheiden. Während der Blütezeit im Hochsommer schmücken sie sich mit weißen oder zart rosa | Sandnelken bilden niedrige Polster aus graugrünen nadelartigen Blättern, die gut angepasst sind an trockene, sonnige Standorte. Häufig besiedeln sie Stellen, an denen Sandflächen frisch entstanden sind, wie zum Beispiel Böschungen an neu angelegten Wegen. Solange die Pflanzen keine Blüten tragen, sind sie von Gras kaum zu unterscheiden. Während der Blütezeit im Hochsommer schmücken sie sich mit weißen oder zart rosa Blüten, die auf dünnen Stängeln ein Stück über der Pflanze zu schweben scheinen. Mit ihrem typischen Nelkenduft locken sie Bienen und Hummeln, aber auch Schmetterlinge an. | ||
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Aktuelle Version vom 6. August 2023, 17:32 Uhr
Weitere Namen
Heidenelke
Botanischer Name
»Dianthus« von gr. Dios anthos - Blume des Zeus, »arenarius« von lat. arena - Sand, Erstbeschreibung durch Carl von Linné
Englischer Name
Sand Pink
Familie
Nelkengewächse, Caryophyllaceae
Verbreitung
Nordeuropa (Skandinavien bis Sibirien) Südosteuropa, westliche Verbreitungsgrenze verläuft durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
Wuchs
ausdauernd, Polster bildend, nadelartige graugrüne Blätter etwa 5cm hoch, Blütenstand bis 15cm hoch
Standort
sonnig, nährstoffreiche kalkhaltige Sandböden, auf Trockenrasen und in lichten Kiefernwäldern
Blütezeit
Juni, Juli, August, September
Blüte
weiße oder blass rosa Tellerblüte, sehr schmaler Kelch, 5 Kronblätter mit stark zerfransten Rändern meist einzeln an dünnem Stängel mit kreuzgegenständigen schmalen Blättern, duftend
Fruchtreife
August, September
Frucht
vierzähnige Kapsel mit winzigen Samen
Vermehrung
durch Teilung, Aussaat
Frosthärte
grün überwinternd
Tierische Besucher
Bestäubung durch Hummeln und Bienen
Pflege
Rückschnitt (falls nötig) im Spätwinter
Verwendbare Teile
Duftpflanze, die Blüten lassen sich als Dekoration für Salate oder Süßspeisen verwenden
Inhaltsstoffe
ätherische Öle (Eugenol)
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Sandnelken bilden niedrige Polster aus graugrünen nadelartigen Blättern, die gut angepasst sind an trockene, sonnige Standorte. Häufig besiedeln sie Stellen, an denen Sandflächen frisch entstanden sind, wie zum Beispiel Böschungen an neu angelegten Wegen. Solange die Pflanzen keine Blüten tragen, sind sie von Gras kaum zu unterscheiden. Während der Blütezeit im Hochsommer schmücken sie sich mit weißen oder zart rosa Blüten, die auf dünnen Stängeln ein Stück über der Pflanze zu schweben scheinen. Mit ihrem typischen Nelkenduft locken sie Bienen und Hummeln, aber auch Schmetterlinge an.